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Auslosung: Europa League: Hertha trifft auf Kopenhagen

Schwierige Aufgabe: Hertha BSC muss in der Qualifikation der neuen Europa League gegen Brøndby Kopenhagen antreten. Sollten sich die Berliner in Hin- und Rückspiel am 20. und 27. August durchsetzen, wären sie für die Gruppenphase qualifiziert.

Das Trio aus der Fußball-Bundesliga hat für die Playoff-Runde der Europa League lösbare Gegner erwischt. Hertha BSC erhielt mit dem dänischen Vertreter Brøndby Kopenhagen von den Bundesligisten allerdings den prominentesten und vermeintlich stärksten Kontrahent für die letzte Qualifikationsrunde vor der Gruppenphase. Der Hamburger SV spielt gegen den französischen Zweitligisten EA Guingamp. DFB-Pokalsieger Werder Bremen muss sich mit dem Meister und Pokalsieger aus Kasachstan, FK Aktobe, auseinandersetzen. Dies ergab die Auslosung am Freitag am Sitz der Europäischen Fußball-Union (Uefa) in Nyon.

Alle deutsche Mannschaften waren gesetzt für die Playoff-Runde, die am 20. und 27. August ausgespielt wird. Der HSV, der als einziger Bundesligist schon eine Runde zuvor eingreifen musste und und sich gegen den dänischen Vertreter FC Randers durchsetzte, und Berlin treten zuerst auswärts an. Werder hat zunächst Heimrecht.

Die Sieger erreichen die Gruppenphase des neuen Wettbewerbs, der Nachfolger des Uefa-Cups ist. Erstmals wird in zwölf Gruppen mit vier Teams gespielt. Die Spiele werden zentral vermarktet, Sat.1 hat sich die Fernsehrechte gesichert.

Champions-League-Qualifikation: Stuttgart ist gewarnt

In der Qualifikation zur Champions League trifft der VfB Stuttgart auf "Nobody" FC Timisoara und hat damit den vermeintlich leichtesten Gegner erwischt. VfB-Teamchef Markus Babbel warnte indes vor Überheblichkeit: "Wir werden den FC Timisoara garantiert nicht unterschätzen. Wer sich gegen den aktuellen Uefa-Cup-Titelverteidiger durchsetzt, muss über eine sehr gute Mannschaft mit Qualität verfügen." Der rumänische Vizemeister hatte in der dritten Qualifikationsrunde für Aufsehen gesorgt, als er den favorisierten ukrainischen Spitzenclub Schachtjor Donezk ausgeschaltet hatte. "Dennoch zählt für uns nur das Erreichen der Gruppenphase", stellte Babbel trotz allen Respekts vor den Rumänen klar. (smz/dpa)

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