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Sport: BALL Zeitung

Die portugiesische A Bola ergibt sich einem „traurigen Fado“: Besser sein reicht nicht. Beim unrühmlichen Abschied von der EM hatte Portugal immer Möglichkeiten zu treffen, kämpfte bis zum Schluss, war die Mannschaft mit mehr Ballbesitz und mehr Torschüssen, endete aber als Opfer seiner Ineffizienz.

Die portugiesische A Bola ergibt sich einem „traurigen Fado“:

Besser sein reicht nicht. Beim unrühmlichen Abschied von der EM hatte Portugal immer Möglichkeiten zu treffen, kämpfte bis zum Schluss, war die Mannschaft mit mehr Ballbesitz und mehr Torschüssen, endete aber als Opfer seiner Ineffizienz. Portugal hatte Deco, aber auf der anderen Seite war Schweinsteiger.

Ähnlich sieht das De Volkskrant aus den Niederlanden:

Deutschland gewann dank einer mächtigen Waffe: der Standardsituation, die sich zweimal als tödlich effektiv erwies.

Das Algemeen Dagblad befindet:

Wieder stirbt die portugiesische Mannschaft in Schönheit. Triumphierte beim Turnier bisher der kreative Fußball, gewann nun das Team mit dem größten Herz. Auf klassische Weise unterstrich Deutschland seinen Status einer typischen Turniermannschaft, die instinktiv spürt, was möglich ist.

Die Marca aus Spanien kennt die „deutschen Tugenden“ natürlich ebenfalls:

Die Teutonen demonstrierten ein weiteres Mal, dass sie in den wichtigen Spielen wachsen. Ihnen gelang nicht viel, aber das auf sehr effektive Weise.

Da kann auch die britische Sun nicht nachstehen:

Die Mannschaft fegte alle vorherigen Probleme beiseite mit diesem teutonischen Selbstbewusstsein, dass sie bei großen Turnieren schon immer zu dem gefährlichsten Gegner gemacht hat.

Italiens Gazzetta dello Sport immerhin ist noch etwas anderes aufgefallen:

Eine von Anfang bis Ende begeisternde Partie, unterhaltsam und auf hohem Niveau.

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