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Balotelli: Ärger nach Rangelei mit Kameramann

Nach einem umstrittenen Tweet und einer Rangelei mit einem Kameramann hat Italiens Fußball-Nationalspieler Mario Balotelli wieder einmal Ärger. Der Stürmer wurde am Montag heftig kritisiert, nachdem er sich dagegen gewehrt hatte, als Symbol im Kampf gegen die Mafia bezeichnet zu werden.

Nach einem umstrittenen Tweet und einer Rangelei mit einem Kameramann hat Italiens Fußball-Nationalspieler Mario Balotelli wieder einmal Ärger. Der Stürmer wurde am Montag heftig kritisiert, nachdem er sich dagegen gewehrt hatte, als Symbol im Kampf gegen die Mafia bezeichnet zu werden. „Das ist das, was ihr sagt. Ich komme, weil der Fußball schön, ist alle dort spielen sollen, wo sie wollen“, schrieb der 23-Jährige auf Twitter. Zuvor hatte ihn die „Gazzetta dello Sport“ dafür gelobt, dass er am Montag mit dem Nationalteam auf dem Gelände eines Ex-Mafia-Klubs trainierte.

Ärger hatte Balotelli zudem wegen einer Rangelei mit einem Kameramann, als die Squadra Azzurra am Sonntag Bahnhof in Neapel von Hunderten Fans empfangen worden war. Nach Angaben des Kameramanns griff Balotelli ihn an und versuchte, die Kamera zu Boden zu reißen, laut italienischem Fußballverband wehrte er sich gegen den Ansturm.

Auf Balotellis Tweet reagierte der Verband hingegen verärgert. „Man muss vorsichtig sein, weil jede Mitteilung auf mehrere Arten gelesen werden kann“, sagte Verbandspräsident Giancarlo Abete, der den für seine Eskapaden bekannten Stürmer jedoch auch in Schutz nahm: „Wir müssen verstehen, dass der Druck der Medien auf ihn extrem ist. Was immer er tut, wird genau beobachtet“, sagte er. dpa

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