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Basketball: Alba Berlin fährt in Bestbesetzung nach Frankfurt

Nach der kurzen Weihnachtspause kann Basketball- Pokalsieger Alba Berlin die derzeit beste Besetzung zum letzten Spiel dieses Jahres aufbieten. Auch das Comeback des verletzten Centers Stanojevic rückt näher.

Berlin - Im Vergleich der Ex-Meister treten die Hauptstädter an diesem Samstag (17.30 Uhr/Premiere) beim Bundesliga-Achten Skyliners Frankfurt an. Dort wollen sich die Berliner für die vorweihnachtliche Uleb-Cup-Pleite gegen Telindus Oostende rehabilitieren, obwohl sie nur drei der vergangenen zehn Partien gegen die Hessen gewonnen haben.

Aus dem kurzen Urlaub kehrten alle Akteure gesund zurück. Es fehlen aber weiterhin die Langzeitverletzten Jovo Stanojevic, Demond Greene und Matej Mamic.

Wann gelingt die Rücckehr in die Euroleague?

"Wir sind heiß darauf, nach Frankfurt zu fahren und dort einen wesentlich stärkeren Auftritt zu haben als gegen Oostende", sagte Teammanager Henning Harnisch. Die einzige Pause in dieser Saison seit gut gewesen, um die Niederlage zu verdauen und mit etwas Abstand zu analysieren. Harnisch betonte, die Mannschaft wolle im Europapokal unbedingt versuchen, die nur noch kleine Chance auf den Achtelfinal- Einzug doch noch zu ergreifen. Dafür sind aber Siege daheim gegen Chimki Moskau und bei Favorit Hapoel Jerusalem nötig.

Mit dem Gewinn des achten Meistertitels, den Alba in der Vorsaison im Finale gegen Köln verpasst hatte, soll zudem die Rückkehr in die Euroleague gelingen. "Das ist das große Ziel", sagte Harnisch. 2006 hatten die "Albatrosse" erstmals nach drei Jahren wieder eine Finalserie erreicht, außer dem Titel aber auch Stanojevic wegen eines Kreuzbandrisses verloren.

Der Serbe steigt laut Harnisch inzwischen langsam in das Mannschaftstraining ein und steht bei optimalem Verlauf möglicherweise ab Ende Januar wieder zur Verfügung. Harnisch warnte nach der langen Pause aber vor überzogenen Erwartungen an das Comeback des Centers: "Er ist nicht der Heilsbringer, aber er bringt uns sportliche Perspektive und Qualität dazu." (tso/dpa)

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