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Basketball: Alba Berlin mit Kantersieg gegen Bremerhaven

Mit einem deutlichen Sieg gegen die Eisbären Bremerhaven ist der siebenmalige deutsche Meister Alba Berlin in die Playoffs der Basketball-Bundesliga gestartet. Die Berliner haben damit alle Zweifel an ihren Titelambitionen beseitigt.

Vor 7519 Zuschauern in der Max-Schmeling-Halle hatte Alba nur im ersten Viertel ein paar Schwierigkeiten mit den Eisbären. Danach demonstrierten die Berliner eindrucksvoll ihre Stärke und führten die Norddeutschen besonders im zweiten Durchgang phasenweise vor. Mit 13 Dreiern stellte ALBA eine neue eigene Saisonbestmarke auf und gewann verdient mit 105:65 (49:36). Für den einstigen Serienmeister war es der erste Playoff-Erfolg seit Juni 2006. Im vergangenen Jahr war der Hauptrundensieger in der ersten Runde sensationell mit 0:3 an den Artland Dragons gescheitert. Bester Werfer bei Alba war Julius Jenkins mit 26 Zählern. Bei Bremerhaven traf Anthony Tolliver (19) am besten.

Vorjahressieger Brose Baskets Bamberg kassierte zum Auftakt dagegen eine überraschende Heimniederlage. Gegen die Baskets Oldenburg unterlagen die Franken 54:55 (29:31). Das Team von Bundestrainer Dirk Bauermann fand nie seinen Rhythmus und lag bereits zur Pause zurück (29:31). Nach dem Seitenwechsel fanden die Bamberger zunächst besser in die Partie und sahen bereits wie der Sieger aus. Doch sieben Sekunden vor dem Ende sorgte Branimir Longin mit einem verwandelten Freiwurf für den unerwarteten Gästeerfolg. Erfolgreichster Werfer bei den Oldenburgern war Rickey Paulding mit 19 Punkten. Für die Gastgeber trafen Demond Greene und Dwayne Mitchell am besten (12).

Ihren ersten Sieg in der "Best-of- Five"- Serie fuhren auch die Bayer Giants Leverkusen (78:75 gegen Skyliners Frankfurt) ein. In einer zerfahrenen Partie mit vielen Ballverlusten auf beiden Seiten konnte sich der Tabellendritte der Hauptrunde bei seinem amerikanischen Guard Zack Whiting bedanken, der auf 19 Zähler kam. Bei Frankfurt war Nationalspieler Pascal Roller mit 17 Punkten bester Werfer. (küs/dpa)

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