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Basketball: Alba Berlin müht sich zu einem 78:69 in Bremerhaven

Der Meister wankte für kurze Zeit, aber er fiel nicht. Mit einem hart erkämpften 78:69 (42:33)-Sieg beim starken Schlusslicht Eisbären Bremerhaven glückte den Korbjägern von Alba Berlin die Generalprobe für das Europaliga-Heimspiel gegen den FC Barcelona am Donnerstag.

Dort werden die Berliner sich deutlich steigern müssen, wenn sie den ersten Sieg in der Runde der Top 16 erreichen wollen.

„Ich gratuliere meiner Mannschaft, dass sie dieses Spiel gewonnen hat. Die Eisbären sind wesentlich besser als ihr derzeitiger Tabellenplatz. Wir haben die Partie über weite Strecken kontrolliert, hatten aber zwischendrin auch einen Hänger“, sagte der Berliner Trainer Luka Pavicevic. Mit diesem Hänger machte Alba die Gastgeber vor 3210 Zuschauern noch einmal stark. Die Gastgeber führten rasch mit 11:4. Als aber Aleksandar Nadjfeji das 11:11 erzielt hatte, gewann der Meister die Oberhand. Mit 17:14 ging das erste Viertel an die Berliner.

Zu Beginn des zweiten Viertels schien sich der Gast weiter absetzen zu können, doch dann bekamen die Eisbären sechs Freiwürfe in Folge. Osmundson verwandelte fünf seiner sechs Freiwürfe, plötzlich hieß es nur noch 21:22. Aber die Berliner berappelten sich. Angeführt von Julius Jenkins, der zehn seiner 12 Punkte im zweiten Viertel markierte, setzte sich der Meister bis zur Pause auf 42:33 ab.

Im dritten Viertel legte Alba einen Zwischenspurt ein, führten in der 27. Minute mit 23 Punkten (61:38). Doch das Schlusslicht kämpfte weiter. Craig Callahan, mit 22 Punkten bester Werfer des Spiels, war nicht zu bremsen. Nach dem fünften Dreier Callahans war der Tabellenletzte wieder dran (67:69). Am Ende aber konnten sich die Berliner durchsetzen. Damit war der Widerstand der Gastgeber gebrochen.

Oliver Riemann

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