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Basketball: Alba gewinnt 75:66 in Bayreuth und trauert um den Teamarzt

Auch nach drei Spielen ist Alba Berlin in der Basketball-Bundesliga weiter ungeschlagen. Dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gewannen die Berliner am Sonntagabend beim BBC Bayreuth mit 75:66 (31:34).

Bayreuth - Bester Werfer für Alba war Aufbauspieler Marko Marinovic mit 17 Punkten.

Der Serbe erzielte fünf der ersten sieben Berliner Zähler, die Wurfquote bei den Gästen war in den ersten beiden Vierteln aber alles andere als gut. Bayreuth gewann das erste Viertel mit 16:15 und setzte sich in der Folge weiter ab. Zur Halbzeit konnten die Berliner froh sein, nur mit drei Punkten zurückzuliegen. Auch nach der Pause benötigte die Mannschaft von Luka Pavicevic ein paar Minuten, um das Spiel unter Kontrolle zu bekommen. Erst zum Ende des dritten Viertels gingen die Berliner in Führung, die sie aber bis zur Schlusssirene nicht mehr abgaben. Bryce Taylor, auf dessen mögliche Vertragsauflösung die Alba-Verantwortlichen in der vergangenen Woche verzichtet hatten, stand 13 Minuten lang auf dem Feld, erzielte dabei aber nur einen Punkt.

Die Freude über den Sieg wurde getrübt durch den Tod von Gerd-Ulrich Schmidt, dem Mannschaftsarzt und langjährigen Vizepräsidenten der Berliner. Wie Alba bekannt gab, war das Gründungsmitglied des Vereins am Donnerstagabend nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren gestorben. Schmidt hatte bereits Albas Vorgängerklub DTV Charlottenburg während dessen gesamter Bundesligazeit als Mannschaftsarzt betreut. „Wir sind tieftraurig über den Verlust von unserem Doc“, sagte Albas Geschäftsführer Marco Baldi. „Wir haben einen unserer Gründungsväter, einen engen Freund und einen wunderbaren Menschen verloren.“ Tsp

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