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Ray Allen

© AFP

Basketball: Boston Celtics nach 1986 wieder NBA-Meister

Es ist das größte Comeback in der Geschichte der Nordamerikanischen Basketball-Liga NBA: Die Boston Celtics sicherten sich am Dienstagabend den Titel. Die Vorsaison hatte das Team noch als zweitschlechteste Mannschaft der Liga angeschlossen.

Die Boston Celtics haben ihre eindrucksvolle Saison in der Nordamerikanischen Basketball-Liga NBA gekrönt und erstmals seit 1986 wieder den Titel gewonnen. Das Team von der Ostküste besiegte am Dienstagabend (Ortszeit) im sechsten Finalspiel die Los Angeles Lakers mit 131:92 und kam somit zum entscheidenden vierten Erfolg. Für den Rekordmeister war es die insgesamt 17. Meisterschaft. Der verdiente und ungefährdete Heimsieg stand bereits Ende des dritten Viertels fest, als Boston mit 89:60 klar führte. Die Gäste aus Los Angeles, die nach 2004 erneut im Finale unterlagen, waren nur zu Beginn ebenbürtig. Ihr Ausnahmespieler Kobe Bryant war zwar mit 22 Punkten bester Werfer, konnte die Niederlage jedoch nie verhindern.

Bei den Celtics ragten Kevin Garnett und Ray Allen mit jeweils 26 Zählern heraus, Kapitän Paul Pierce wurde zum wertvollsten Spieler der Finalserie (MVP) gewählt. Mit dem Titelgewinn hat Boston für das größte Comeback in der amerikanischen Sportgeschichte gesorgt. In der Vorsaison war das Team noch die zweitschlechteste Mannschaft der Liga. (mfa/dpa)

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