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Basketball-Bundesliga: Alba Berlin bittet zum Spitzenspiel gegen Ulm

Schlecht gespielt und trotzdem gewonnen. Was in Jena noch reichte, wird für Alba gegen Vizemeister Ulm am Montag wohl kaum noch einmal klappen.

Bei Besichtigungen chinesischer Delegationen fürchten viele deutsche Betriebe insgeheim Industriespionage. Bei Alba Berlin ist das durchaus erwünscht. Der Schanghaier Basketballverband ist ja Alba-Partner und weilt derzeit in Berlin.

Neben den Vereinsstrukturen besichtigen die Gäste auch Albas Spitzenspiel gegen Ulm am Montag (15.30 Uhr, Arena am Ostbahnhof). Gegen den Vizemeister kann die Mannschaft von Ahmet Caki vorführen, ob die Strukturen im Spiel schon sitzen. Doch trotz zwei Siegen zum Start wirkt das Gebilde nur begrenzt präsentabel. Nach dem Auftaktsieg gegen Bonn hatten die Berliner am Freitag ziemliche Probleme in Jena. Erst Dragan Milosavljevic rettete den 77:73-Sieg mit zwei Distanzwürfen in der letzten Minute. „Wir haben schlecht gespielt, die Verteidigung war fürchterlich“, kritisierte der Kapitän.

Mit Glück gewinnen, das gehe nicht immer. „Es wird nicht einfach“, warnte er, im ersten Härtetest gegen die Ulmer, die am Samstag schon mal Oldenburg 105:95 schlugen. Die Gäste aus China werden genau hinsehen.

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