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Albas Rashad Wright

© ddp

Basketball-Euroleague: FC Barcelona und Real Madrid - Auf Alba warten schwere Gegner

Alba Berlin hat für die Zwischenrunde der Basketball-Euroleague eine äußerst schwere Gruppe erwischt, darf gegen die attraktiven Gegner dafür aber auf volle Ränge hoffen.

Der deutsche Meister Alba Berlin trifft in der Top-16-Runde auf die ehemaligen Europaliga-Sieger FC Barcelona, Real Madrid und Maccabi Tel Aviv. Im Rennen um einen der beiden Viertelfinal-Plätze sind die Hauptstädter damit nur krasse Außenseiter. Zuerst müssen die Berliner am 28. oder 29. Januar in Tel Aviv antreten.

Spiel gegen die "Supermächte"

"Wir spielen gegen die Crème de la Crème des europäischen Basketballs. Das sind alles Supermächte", sagte Geschäftsführer Marco Baldi nach der Auslosung am Montag in Barcelona. "Wir sind absolute Außenseiter, aber wir freuen uns und werden unser Bestes geben."

Die Berliner, die 1998 im Viertelfinale standen, waren erstmals seit neun Jahren wieder über die Vorrunde der Europaliga hinausgekommen. Baldi verwies darauf, dass Alba dabei mit Uleb-Cup-Sieger Joventut Badalona und Olimpija Ljubljana überraschend renommierte Klubs hinter sich lassen konnte und auch etablierte Vereine wie Zalgiris Kaunas oder Efes Pilsen Istanbul nicht weitergekommen seien.

Volle Fanblöcke zu erwarten

Mit dem Sprung an die Spitze der Zuschauer-Rangliste, die Alba mit durchschnittlich 11.965 Fans pro Partie anführt, hätte der Klub ebenfalls schon viel erreicht. Die kommenden Gegner dürften die Berliner Basketball-Fans erneut in Scharen in die neue Arena am Ostbahnhof locken.

Zuerst gastiert dort Real Madrid, das zum Abschluss der Zwischenrunde am 11. oder 12. März auswärts letzter Alba-Kontrahent ist. Die ersten beiden Teams der vier Vierer-Staffeln erreichen das Playoff-Viertelfinale, die Endrunde der letzten Vier findet vom 1. bis 3. Mai in Berlin statt. Eine Qualifikation von Alba für das Turnier in eigener Halle wäre allerdings ein sportliches Wunder. (sg/dpa)

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