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Basketball: Noch nicht alles oder nichts

In Teramo kann Alba in die nächste Runde einziehen. Dragan Dojcin fehlt wegen Achillessehnen-Problemen.

Berlin - Einen Siegwurf in der Schlusssekunde von Dragan Dojcin wird es heute im Eurocup-Spiel bei Tercas Teramo nicht geben. Der Alba-Profi, der im Hinspiel den Korb zum 75:73-Endstand gegen die Italiener erzielte, fehlt wegen Achillessehnen-Problemen und ist nicht mit nach Italien geflogen. Sein Teamkollege Rashad Wright (Sehnenreizung) wird zwar in der Halle sein – ob als Spieler oder als Zuschauer, wird sich allerdings erst kurzfristig entscheiden.

Obwohl die Berliner nicht in Bestbesetzung antreten, ist die Zielsetzung klar: Sie wollen sich mit einem Sieg den Einzug in die Runde der besten 16 Mannschaften sichern. Zwei der vier Teams jeder Gruppe kommen weiter. Einen Erfolg aus den verbleibenden zwei Spielen braucht der Tabellenführer der Gruppe A noch, doch auf einen Heimsieg gegen den Letzten Asowmasch Mariuopol in einer Woche möchte sich Trainer Luka Pavicevic lieber nicht verlassen. „Wenn es in einem Spiel um alles oder nichts geht, ist das immer eine heikle Angelegenheit“, sagt er.

Auswärtssiege aber sind in der Gruppe A rar. Bislang hat sich nur ein Team eine Heimniederlage geleistet: Mariuopol am ersten Spieltag – gegen Alba. „Teramo hat im Hinspiel das Letzte aus uns rausgeholt. Da wird es auswärts natürlich nicht leichter“, sagt Berlins Geschäftsführer Marco Baldi. „Die haben Qualität und zuletzt eine stark aufsteigende Form.“ Durch vier Siege in Folge verbesserte sich der Klub in der italienischen Liga auf den neunten Platz. In Pesaro vergab Teramos Ryan Hoover am Sonntag eine halbe Minute vor Schluss einen Dreipunktewurf zur Führung, sein Team unterlag knapp. Dass die Italiener aber durchaus starke Dreierschützen haben, bekam in Berlin Albas Verteidigung zu spüren: Die Gäste trafen bei 25 Versuchen 14 Mal. ru

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