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Basketball-Pokal: Alba trifft im Halbfinale auf Bayern

Im Pokal-Halbfinale trifft Alba Berlin am 23. März in heimischer Halle auf den FC Bayern, Ulm muss gegen Quakenbrück antreten.

Gastgeber Alba Berlin trifft beim Topduell im Pokal-Halbfinale auf die Basketballer des FC Bayern München. Das zweite Vorschlussrundenspiel bestreiten ebenfalls am Samstag, 23. März, Vizemeister ratiopharm Ulm und Artland Dragons. Das Finale des Top Four findet in der Berliner O2 World am folgenden Sonntag statt.

„Das ist der schwerstmögliche Gegner gleich zu Beginn, es wird eine Energiefrage, das wird richtig knallen“, meinte Albas Geschäftsführer Marco Baldi zu dem Los, das der Culcha-Candela- Musiker Mateo am Mittwoch in Berlin zog. „Wir haben den ganz schwierigen Weg gewählt, gegen ALBA zu spielen, ist für uns und mich immer etwas ganz Besonderes“, sagte Bayerns Geschäftsführer Marko Pesic, der selbst lange für den Hauptstadtklub gespielt hatte. In der Qualifikationsrunde hatten die Bayern überraschend bei den Brose Baskets aus Bamberg, Pokalsieger der drei vergangenen Jahre, gewonnen. „Bayern München hat ein überragendes Spiel in Bamberg gezeigt. Insofern darf man schon sagen, dass sie in der augenblicklichen Form der Topfavorit sind“, meinte Berlins Baldi.

Artland hatte sich gegen die Baskets Oldenburg durchgesetzt, Ulm die TBB Trier bezwungen. Alba ist für das Halbfinale gesetzt. An dem bisherigen Format, dass neben dem Gastgeber nur die weiteren sechs bestplatzierten Teams der Bundesliga überhaupt am Pokal teilnehmen, soll es auch in den kommenden Jahren keine Änderungen geben. „So wie wir es machen, ist es richtig, so ist es attraktiv, so ist es nachgefragt“, sagte Jan Pommer, Geschäftsführer der Basketball Bundesliga, „ich sehe aktuell keinen Anlass, daran etwas zu ändern, auch nicht auf Sicht.“ Um die Ausrichtung des Top Four können sich die Bundesliga-Vereine jedes Jahr bewerben. (dpa)

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