zum Hauptinhalt

Basketball: Unverständnis wegen Pesic-Vorwurf

Die Basketball-Bundesliga BBL hat mit Unverständnis auf die jüngsten Vorwürfe von Bayern Münchens Trainer Svetislav Pesic und Sportdirektor Marko Pesic reagiert.

Die Basketball-Bundesliga BBL hat mit Unverständnis auf die jüngsten Vorwürfe von Bayern Münchens Trainer Svetislav Pesic und Sportdirektor Marko Pesic reagiert. Die beiden hatten am Sonntag nach dem dritten Finalspiel behauptet, dass Marco Baldi vom Rivalen ALBA Berlin in seiner Rolle als Liga-Vizepräsident Einfluss auf die Partien der Münchner nehme. „Wir finden die getätigten Äußerungen abwegig“, sagte BBL-Sprecher Dirk Kaiser am Montag auf Anfrage.

„Das Präsidium ist weder in die Schiedsrichter-Ansetzungen involviert noch hat es etwas mit der Causa Ludwigsburg zu tun gehabt.“ Die beiden Pesics hatten vor allem auf zwei Vorkommnisse in dieser Saison hingewiesen: Im Viertelfinale mussten die Münchner ein Spiel gegen die MHP Riesen Ludwigsburg wegen eines Schiedsrichterfehlers wiederholen. Im zweiten Endspiel kam ein Referee zum Einsatz, den ALBAs Trainer Sasa Obradovic davor gefordert hatte. „Wir haben einen unabhängigen Schiedsrichter-Ansetzer, der das seit vielen Jahren macht“, sagte Kaiser.

Die Entscheidung, jenen Referee einzusetzen, sei schon vor Obradovics „überflüssigem“ Kommentar gefallen. Wie der Sprecher außerdem ankündigte, wird die Liga die Bayern nach der Pressekonferenz vom Sonntag um eine eigene Stellungnahme bitten. (dpa)

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false