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Sport: Basketballer wollen eigene Liga gründen Profi Stoudemire schlägt Alternative zur NBA vor

Berlin - Nach der Absage der ersten beiden Wochen der NBA-Saison 2011/2012 denken die Basketball-Profis an Gegenmaßnahmen. Unter dem Eindruck des andauernden Arbeitskampfes wird inzwischen auch die Einführung einer eigenen Liga diskutiert.

Berlin - Nach der Absage der ersten beiden Wochen der NBA-Saison 2011/2012 denken die Basketball-Profis an Gegenmaßnahmen. Unter dem Eindruck des andauernden Arbeitskampfes wird inzwischen auch die Einführung einer eigenen Liga diskutiert. Amare Stoudemire von den New York Knicks regte während einer Sponsoren-Veranstaltung an, dass die NBA-Spieler ihren Spielbetrieb selbst organisieren sollten.

„Wir können nicht einfach nur rumsitzen und nichts tun“, zitierte die Tageszeitung „USA Today“ den 28 Jahre alten Profi am Mittwoch. „Also müssen wir Wege finden, wie wir weiter auf hohem Niveau und gegen Top-Gegner Basketball spielen können und dabei Spaß haben.“ Während einige NBA-Superstars bereits ihren Wechsel nach Europa bekannt gegeben haben oder wie LeBron James von den Miami Heat sogar darüber nachdenken, die Sportart zu wechseln und sich als sogenannte „Free Agents“ in der National Football League (NFL) zu versuchen, will Stoudemire in den USA bleiben und weiter Basketball spielen. „Wenn wir nicht nach Europa gehen, lasst uns unsere eigene Liga starten. So sehe ich das.“ Der Center-Spieler der New York Knicks nennt seine Idee „sehr, sehr ernst“. Es komme jetzt nur darauf an, einen Plan auszuarbeiten und loszulegen. dapd

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