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Bayern München: Franck Ribéry fällt länger aus

Der Franzose muss wohl eine Pause von acht Wochen einlegen. Damit wird Franck Ribéry wohl den Trainingsauftakt beim FC Bayern verpassen.

Franck Ribéry ist offensichtlich schwerer verletzt als bislang bekanntgegeben. Wie der „Kicker“ am Donnerstag berichtet, laboriert der französische Offensivstar des FC Bayern München an einem Muskelbündelriss im linken Oberschenkel. Demnach muss der 32-Jährige eine Pause von rund acht Wochen einlegen. Damit würde Ribéry den Trainingsauftakt des deutschen Fußball-Rekordmeisters am 4. Januar verpassen und auch im Trainingslager in Katar vom 6. Januar an nicht belastbar sein. Auch Verteidiger Medhi Benatia soll größere Muskelprobleme haben als bislang angenommen.
In der vergangenen Woche hatte der FC Bayern den Ausfall von Ribéry und Benatia für das Fußballjahr 2015 bekanntgegeben. Die Rede war von nicht näher bestimmten „Muskelverletzungen“. Ribéry hatte am 5. Dezember beim 1:3 in Mönchengladbach nach neun Monaten Pause ein Kurz-Comeback gegeben. Beim folgenden Champions-League-Duell in Zagreb stand er in der Startelf und musste ebenso wie Benatia zur Halbzeitpause verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Auch Philipp Lahm wird voraussichtlich das letzte Pflichtspiel des FC Bayern vor der Winterpause am Samstag in Hannover verpassen. Der Kapitän wurde beim 1:0 im Pokal-Achtelfinale gegen Darmstadt wenige Minuten vor dem Abpfiff ausgewechselt. Dem „Kicker“ zufolge erlitt Lahm eine Zerrung und verlängert damit die Ausfallliste der Bayern.

Eine kleine Muskelzerrung zwingt auch Arjen Robben seit mehreren Wochen zu einer erneuten Zwangspause. „Auch am Wochenende wird es nichts“, sagte der Niederländer „BR Sport“ und ergänzte: „Jetzt muss ich Geduld haben, bis Januar warten, dann geht es weiter. Dann wird alles wieder gut. Aber das hat schon genervt.“ Der 31-Jährige sprach von einer persönlich „schlechten Hinrunde nur mit Verletzungen und Problemen“. Aber er schaue positiv nach vorne: „Vielleicht habe ich jetzt meine Portion gehabt und im Januar geht es dann aufwärts.“ (dpa)

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