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Bayern München: Klinsmann pendelt noch

Bevor Jürgen Klinsmann im Sommer die Nachfolge Ottmar Hitzfelds als Bayern-Trainer antritt, wird er alle sechs bis acht Wochen beim alljährlichen Meisterschaftsfavoriten vorbeischauen. Negative Auswirkungen auf den laufenden Trainingsbetrieb befürchtet Bayern-Manager Uli Hoeneß dadurch nicht.

Zur Vorbereitung seiner künftigen Trainerarbeit beim FC Bayern München wird Jürgen Klinsmann in den kommenden Monaten regelmäßig die Nähe zum deutschen Fußball-Rekordmeister suchen. "Es ist völlig normal, dass Jürgen Klinsmann kommt. Er wird es nicht jede, aber alle sechs bis acht Wochen", sagte Manager Uli Hoeneß der "Sport Bild".

Klinsmann, der zur neuen Saison die Nachfolge von Trainer Ottmar Hitzfeld antritt, hatte sich am vergangenen Wochenende zusammen mit seinem künftigen Co-Trainer Martin Vasquez mit den Bayern-Verantwortlichen in München getroffen. Hoeneß verteidigte das Treffen am Wochenende: "Ich finde es unerhört, so zu tun, als wenn so eine Besprechung etwas Unanständiges wäre und Ottmar Hitzfelds Arbeit in die Quere kommt."

Am vergangenen Samstag, nur wenige Stunden nach der Rückkehr vom erfolgreichen Rückrundenauftakt bei Hansa Rostock, hatten sich Hoeneß, Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und Finanzchef Karl Hopfner mit dem künftigen Trainergespann getroffen. Anwesend war nach Angaben von "Sport Bild" auch Physiotherapeut Oliver Schmidtlein, der vor der WM 2006 für den damaligen Bundestrainer Klinsmann den Fitness-Stab aufgebaut hatte. (iba/dpa)

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