zum Hauptinhalt

Beachvolleyball: Sieben Duos in China

Ohne die WM-Dritten Jonathan Erdmann und Kay Matysik und die Vize-Weltmeisterinnen Karla Borger und Britta Büthe treten die deutschen Beachvolleyballer zum Abschluss der World Tour in China an.

Die Berliner Erdmann/Matysik mussten verletzungsbedingt das Turnier in Xiamen, das nachträglich den Grand-Slam-Status erhielt, absagen. Ab Dienstag wird zum letzten Mal in diesem Jahr um Punkte und Prämien von insgesamt 160 000 Euro gespielt.

Für zwei deutsche Frauen-Teams gibt es eine Premiere. Teresa Mersman und Isabel Schneider (Münster/Leverkusen) gehen zum ersten Mal überhaupt bei einem Grand Slam an den Start. Chantal Laboureur und Julia Sude (Stuttgart/Friedrichshafen) hatten zwar schon mit anderen Partnerinnen auf der World Tour gespielt, aber noch nie zusammen. Beide Duos müssen in die Küstenstadt im Südosten Chinas aber zunächst in die Qualifikation. Die WM-Zweiten Borger/Büthe haben die Saison bereits beendet.

Den ersten deutschen Grand-Slam-Sieg bei den Damen jagen weiter die Weltranglisten-Zweiten Katrin Holtwick und Ilka Semmler (Berlin) sowie die nationalen Meisterinnen Laura Ludwig und Kira Walkenhorst, die zuletzt in Brasilien das Endspiel nur knapp verloren hatten. Bei den Männern sind die Meister Markus Böckermann und Mischa Urbatzka (Hamburg) sowie das neu formierte Team Sebastian Dollinger/Lars Flüggen (Hamburg/Berlin) für das Hauptfeld gesetzt. Finn Dittelbach und Eric Koreng (Kiel) wollen über die Qualifikation ins Turnier. (dpa)

Zur Startseite