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Sport: Bereits 60 Millionen in neue Spieler investiert - FC Hollywood zahlt die höchsten Gagen

Die Millenniums-Saison ist gerade erst seit ein paar Tagen Geschichte, da haben die Bundesliga-Klubs für die 38. Spielzeit schon wieder für knapp 60 Millionen Mark neue Spieler verpflichtet.

Die Millenniums-Saison ist gerade erst seit ein paar Tagen Geschichte, da haben die Bundesliga-Klubs für die 38. Spielzeit schon wieder für knapp 60 Millionen Mark neue Spieler verpflichtet. Während Schalke 04 sich ablösefrei das Schnäppchen Andreas Möller sicherte (siehe nebenstehenden Bericht), greift Meister Bayern München nach seinem 16. Titel besonders tief in die Tasche: Für rund 15 Millionen holt der Rekordtitelträger Willy Sagnol vom AS Monaco und für etwa acht Millionen kehrt Ciriaco Sforza vom 1. FC Kaiserslautern an die Isar zurück.

Doch der Franzose und der Schweizer sollen erst der Anfang sein. Maximal 50 Millionen will Manager Uli Hoeneß investieren. Zunächst auf Eis gelegt ist die Verpflichtung von Christian Wörns von Borussia Dortmund, für den die Westfalen 16 Millionen fordern. Interesse am Brasilianer Djalminha vom spanischen Meister Deportivo La Coruna, der 16,4 Millionen kosten soll, dementierte Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge, der aber noch einen "absoluten Kracher" in Aussicht stellte.

Dagegen lässt sich Vizemeister Bayer Leverkusen mit der Verkündung von Neuverpflichtungen Zeit. Drei Abgänge stehen indes fest: Mittelfeldstar Emerson verlässt die Rheinländer in Richtung AS Rom, strittig ist nur noch die Höhe der Ablöse, die Bayer dann reinvestieren will - 50 Millionen ist die Forderung von Manager Reiner Calmund. Zoran Mamic kehrt für eine Million zum VfL Bochum zurück, Stefan Beinlich wechselt ablösefrei zu Hertha BSC.

Neben Bayern München war bislang vor allem der 1. FC Kaiserslautern auf dem Transfermarkt aktiv. 11,7 Millionen Mark kostet das neue Trio Vratislav Lokvenc (6,3), Petr Gabriel (3,0/beide von Sparta Prag) und Dimitrios Grammozis (2,4/Hamburger SV). Was die Quantität betrifft, ist der Hamburger SV bislang spitze. Gleich acht Neuverpflichtungen vermeldete der Tabellendritte bisher, sechs davon zum Nulltarif. 6,8 Millionen Mark lässt sich der 1. FC Köln die Rückkehr in die Bundesliga kosten. Teuerster Neuzugang ist der Tscheche Miroslaw Baranek (Sparta Prag/3,0 Millionen).

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