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Patrick Makau aus Kenia ist der schnellste auf der berliner Marathonstrecke. In 2:05:08 verpasst er aber den erhofften Wetlrekord.

© rtr

Berlin Marathon: Makau und Kebede sind die Schnellsten

Der Kenianer Patrick Makau sichert sich im Endspurt den Sieg beim Berlin-Marathon, den Weltrekord kann er aber nicht knacken. Bei den Frauen ist die Äthiopierin Aberu Kebede siegreich, die Deutsche Sabrina Mockenhaupt schneidet ebenfalls gut ab.

Mit der Zeit von 2:05:08 hat der Kenianer Patrick Makau den 37. Berlin-Marathon gewonnen. Der 25-jährige setzte sich im Schlussspurt gegen seinen Landsmann Geoffrey Muttai durch, Dritter wurde der Äthiopier Bazu Worku (2:05:25). Der zwei Jahre alte Weltrekord des Äthiopiers Haile Gebrselassie von 2:03:59 Stunden war bei dem Regen-Rennen nicht in Gefahr.

Bei den Damen war die Äthiopierin Aberu Kebede in 2:23:58. Die deutsche Sabrina Mockenhaupt blieb mit 2:26:21 unter ihrer persönlichen Bestleistung, erreichte aber einen guten vierten Platz

Insgesamt gingen über 40.000 Läuferinnen und Läufer an den Start auf der Straße des 17.Juni. Bereits am Samstag fand der Marathon für Skater sowie der Mini-Marathon für Schulkinder statt. An beiden Tagen kamen trotz des Dauerregens zahlreiche schaulustige Berliner an den Streckenrand und feuerten die Läufer an.

(axg/dpa)

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