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Ab in die Kurve: Pierre-Michel Lasogga und Änis Ben-Hatira feiern mit den Hertha-Fans.

© Winter

Berliner Sporttag im Live-Blog: Hertha und Eisbären: Berlin wieder erstklassig, Berlin wieder Meister

Hertha feiert den direkten Wiederaufstieg, die Eisbären jubeln über ihren siebten Meistertitel in neun Jahren. Wie der große Sporttag in Berlin lief, können Sie hier in unserem Liveblog nachlesen. Diskutieren Sie mit!

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20.54 Uhr: Bevor eine weitere erfreuliche Nachricht des Tages im allgemeinen Aufstiegsjubel untergeht, hier noch einmal in aller Ausführlichkeit: Fabian Lustenberger hat seinen Vertrag bis 2017 verlängert.

20.50 Uhr: Bei den Eisbären lichten sich die Partyreihen. Uli Wegner sitzt noch im VIP-Raum, mit drei verschiedenen Fanschals um den Hals. In der Kabine wird noch gefeiert. Laut unserem Eishockey-Korrespondenten "Penalty-Claus" Vetter sollen die Eisbären anschließend nach Mitte ziehen - hinter'm Hackeschen geht's weiter.

20.14 Uhr: Längst wieder Zeit für einen Blick in unsere Lesercommunity. Leserkommentator "Neckarherthaner" etwa teilt mit, dass er "zwar ob des Wetters und eines Katers auf einen Einmann-Fahrrad-Korso durch die Landeshauptstadt verzichten" werde, aber sich doch riesig über Herthas Aufstieg freue. Leserkommentator "nurfussballfan" kritisiert die seiner Meinung nach oft zu negative Sicht auf Hertha in der Hauptstadt: "Ich finde es immer wieder ein bisschen undankbar, wenn viele Leute (auch Journalisten) schreiben, Herthaspiele seien schlecht anzusehen und langweilig. Wenn man so souverän aufsteigt dann braucht man nicht in jedem Spiel ein Feuerwerk abzubrennen. Mir reicht es schon, dass man nicht mehr ständig in Angst im Stadion oder vor dem Fernseher sitzen muss, sondern beruhigt sein kann, dass Hertha alles irgendwie im Griff hat. Solide vs. Spektakel, ich nehme lieber Solide und freue mich über einen frühen Aufstieg." Was meinen Sie? Hat "nurfussballfan" Recht? Sind auch wir Journalisten oft zu kritisch mit Hertha? Haben wir zu hohe Erwartungen? Diskutieren Sie mit. Wir freuen uns über Ihre Kommentare. Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion weiter unten auf dieser Seite.

20.03 Uhr: Bilder zur Meisterparty und zum Spiel in der Arena am Ostbahnhof finden Sie übrigens hier.

20.00 Uhr: Boxtrainer-Legende Uli Wegner feiert im VIP-Raum mit den Eisbären. Nüchtern sieht anders aus. Und Campino, DEG-Fan und Anti-Köln-Fan, hat es sich nicht nehmen lassen, in der Eisbären-Kabine höchstpersönlich Constantin Braun zum Meistertitel zu gratulieren.

19.50 Uhr: Wie unser Reporter at large, Werner van Bebber, den Berliner Sportnachmittag verlebt hat, lesen Sie hier.

19.40 Uhr: Es regt sich doch noch etwas bei den Fanbögen an der Arena am Ostbahnhof. Mehrere hundert Fans feiern dort mit Trommeln und bengalischen Fackeln am Lagerfeuer. Vielleicht ist ja auch Eisbären-Manager Peter John Lee dort mit von der Partie. Denn die Partie in der Halle hat er komplett verpasst, weil er draußen geblieben ist. Er war zu nervös.

19.32 Uhr: Und noch ein Meister, Frankenmeister: Die SpVgg Greuther Fürth gewinnt 1:0 beim 1. FC Nürnberg. Wen's interessiert. #frankenderby

19.24 Uhr: Party am Steubenplatz. „Ha Ho He – Hertha BSC“ schallt es aus dem Vorgarten der "Westend-Klause", die nur einen Steinwurf vom Olympiastadion entfernt liegt. Blau-Weiße Glückseligkeit beim Aufstiegs-Absacker. Nur nach Hause gehen sie nicht.

19.14 Uhr: Der Autokorso bleibt ein Autotorso. Am Kurfürstendamm kommt heute wohl keine Schland-Stimmung mehr auf. Die Polizei bestätigt das: "Alles ruhig." Das heißt nicht, dass Herthas Aufstieg und die Meisterschaft der Eisbären nicht ausgiebig gefeiert wird. Aber eher in kleinen Kreisen in Biergärten und Kneipen.

18.35 Uhr: Zum Essen am Abend waren die Mannschaft samt familiärem Anhang sowie die sportliche Leistung des Vereins geladen. "Ich werde aber keine Polonaise anführen oder auf den Tischen stehen. Der Abend gehört den Spielern", sagte Luhukay. Das nächste Training setzte er für kommenden Mittwoch an. Am nächsten Sonntag spielt Hertha BSC beim FC St. Pauli.

Preetz geht baden: Allein im Entmüdungsbecken.
Preetz geht baden: Allein im Entmüdungsbecken.

© City-Press

18.26 Uhr: Wenn die Hertha-Fans sich bisher auch mit dem Feiern zurückhalten, gibt die Mannschaft alles. Maik Franz schüttete nach dem Spiel seinem Trainer Jos Luhukay während eines TV-Interviews einen vollen Bierkrug über den Kopf. Und Manager Michael Preetz wurde prompt ins Entmüdungsbecken geschmissen. Zur Pressekonferenz erschien Jos Luhukay schon wieder umgezogen. Über die weitere Abendgestaltung wollte der Trainer sich nicht ausführlich äußern. Nur so viel: "Ich werde gemeinsam mit der Mannschaft zum Essen gehen." Zu seinem kurzen Auftritt vor der Ostkurve sagte er: "Ich tue mich immer schwer, diese Momente zu genießen."

18.00 Uhr: Neuigkeiten gibt es derweil vom Ostbahnhof zu berichten: Don Jackson bleibt Trainer des EHC Eisbären. "Ich bleibe solange ein Eisbär, bis sie mir sagen, dass ich keiner mehr bin. Es gibt keinen Grund, Berlin zu verlassen", sagte er nach der Siegerehrung.

17.40 Uhr: Im Westen nichts Neues. Auf dem Ku'damm haben sich in der vergangenen halben Stunde nur etwa zehn bis zwölf Autos mit Hertha-Schmuck verirrt. Die Polizei hatte sich vor dem berühmt berüchtigten Alt-Berliner Biersalon positioniert, in der Hoffnung, dort auf zahlreiche Hertha-Fans zu treffen. Doch drinnen saßen nur zwei Hertha-Pärchen - zusammen 200 Jahre alt.

Wie Eisbären-Legende Sven Felski feiert

17.39 Uhr: Eisbären-Legende Sven Felski meint zur Meisterschaft: "Es ist erstaunlich, dass es nach so einer nicht so glatten Hauptrunde, die Mannschaft so gut in Schwung kam. Damit war nicht so unbedingt zu rechnen."

17.32 Uhr: Und noch ein Sieger aus der Sporthauptstadt Berlin: Die BR Volleys gewinnen ihr erstes Finalspiel gegen Friedrichshafen mit 3:1.

17.27 Uhr: Jens Baxmann, der Verteidiger der Eisbären sagt: "Das ist sensationell. Das nach der zunächst schwachen Saison die Meisterschaft herausgekommen ist, überrascht mich ehrlich gesagt. Wir hatten ja über die Jahre Jungs wie Denis Pederson, Stefan Ustorf und Sven Felski in der Mannschaft, die uns die Siegermentalität eingeimpft haben. Ich dachte, das würde uns diesmal fehlen. Aber es war nicht so."

17.11 Uhr: War nur Spaß #frankenderby

17.10 Uhr: Da wir in einer weltoffenen Stadt leben und uns über Zuzügler aller Landsmannschaften freuen, werden wir übrigens auch noch das Frankenderby Nürnberg gegen Fürth bloggen. Beginn 17.30 Uhr.

17.00 Uhr: Die Spieler der Eisbären und der Kölner Haie gratulieren sich gegenseitig für vier spannende Finalspiele. Nur der ehemalige Eisbärenspieler Sven Felski gleitet etwas abseits alleine übers Eis, so wie einst Kaiser Franz anno 1990 über den Rasen von Rom schwebte.

16.57 Uhr: Es ist geschafft: Die Eisbären Berlin sind erneut Deutscher Eishockey-Meister! Und Berlin hat sein blaues Wunder.

16.55 Uhr: Begeisterung auch in der Redaktion für den langjährigen Eishockey-Korrespondenten Claus Vetter: Der Kollege ist sonst unter dem Ehrennamen "Penalty-Claus" eher für die knappen, redaktionsschlusssprengenden Spiele zuständig. Heute ging es ja weniger knapp zu. Die Printkollegen danken. Wir Onliner freuen uns ohnehin.

16.35 Uhr: Das war's wohl - Mulock trifft für die Eisbären zum 4:1 in der 47. Minute des dritten Drittels.

16.24 Uhr: Ist Hertha wirklich aufgestiegen oder war das nur ein Traum? Der speziell entsandte Polizeireporter Jörn Hasselmann berichtet von drei herthabeflaggten Autos im Bereich Kantstraße/Hardenbergstraße. Der Ku'damm ist verwaist, nur 100 Polizisten stehen völlig alleine in den Nebenstraßen und harren kommender Ereignisse.

16.15 Uhr: In Villarriba-Berlin (Hertha) kennt der Jubel keine Grenzen mehr. Wir rufen Villabajo-Berlin. Feiert Campino dort schon oben ohne auf der Tribüne?

16.08 Uhr: In der Ostkurve wird noch gefeiert. Die ersten Herthatrikotträger strömen schon hinaus in die Stadt und in die Biergärten. Denn im Olympiastadion gibt's nur Carlsberg.

Was Luhukays Schnurrbart für Herthas Erfolg bedeutet

15.50 Uhr: Hertha hat ihren Teil zur doppelten Berlin-Party beigetragen - nach langem Zittern und viel Arbeit. Wie das Spiel aus Sicht unseres Reporters Michael Rosentritt lief, können Sie hier nachlesen.

15.44 Uhr: Tor für die Eisbären! T. J. Mulock erhöht auf 3:1.

15.42 Uhr: Die Herthaner haben sich ihre Aufstiegshemden, mit der Berliner Skyline im Schriftzug "Erstklassig", übergestreift. Der erfolgreichste Schnurrbarttrainer seit Peter Neururer, Jos Luhukay, sagt im TV-Interview: "Es war der schwierigste Aufgabe, Hertha wieder in die Bundesliga zu führen."

15.40 Uhr: Und schon gehen die Eisbären wieder in Führung. Das 2:1 erzielt Talbot (32.).

15.33 Uhr: Während bei den Eisbären noch gezittert wird, wird bei Hertha schon gefeiert. Das Team von Trainer Jos Luhukay hat den direkten Wiederaufstieg ist geschafft - Hertha BSC bleibt Fahrstuhlmannschaft.

15.29 Uhr: Ausgleich für die Kölner Haie! Das 1:1 erzielt Ticar.

15.22 Uhr: +++Eilmeldung+++ Hertha steigt nach einem 1:0-Sieg über den SV Sandhausen in die Fußball-Bundesliga auf.

15.17 Uhr: Du bist Gladbeck! Der eingewechselte Pierre-Michel Lasogga erlöst die 52.135 Zuschauer im Stadion, als er in der 85. Minute zum 1:0 trifft.

15.10 Uhr: Pause am Ostbahnhof. Unter den Fans ist auch Tote-Hosen-Sänger Campino, der als echter Düsseldorfer weniger für die Eisbären als vielmehr gegen die Kölner Haie ist. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels hat er sich noch über eine Schiedsrichterentscheidung geärgert.

15.03 Uhr: Und das im Wagner-Jahr! Letztens titelte noch der Spiegel: "Wagner - das wahnsinnige Genie". Jetzt muss Sandro Wagner, Mitte der ersten Hälfte erst eingewechselt, für Pierre-Michel Lasogga wieder weichen (72.).

15.00 Uhr: Herthas Spiel fühlt sich an wie sechste Stunde Mathe - und der aufmüpfige Pennäler Sandhausen aus der letzten Bank stört andauernd das Unterrichtsziel.

14.56 Uhr: Änis Ben-Hatira soll in der zweiten Hälfte für mehr Schwung sorgen. Für etwas Spannung sorgt Ronny mit seinem Freistoß in der 62. Minute. Doch der Ball geht knapp am Pfosten vorbei.

14.45 Uhr: Auch beim Fußball fällt wieder ein Tor. Aber wieder nicht für Hertha, sondern für Dresden im Abstiegskampf gegen Cottbus.

14.45 Uhr: Die Eisbären führen! Corey Locke verwandelt einen Penalty zum 1:0. Die Fans auf den Stehplätzen hüpfen und besingen schon die Meisterschaft.

14.43 Uhr: Hertha-Fans unken auch virtuell: "Müssen wir die Aufstiegsfeier verschieben?", fragt Franco Bonistalli bei Facebook. "Wusste schon, warum ich nicht im Stadion bin. Nächste Woche in St. Pauli wird es spannender." Aber: "Preetz hat doch ein Fußballfest mit vielen Toren versprochen." War das nicht Luhukays Versprechen?

14.33 Uhr: Das schmeckt ganz schön schal. Im Stadion ärgert sich der fünfjährige Jacob aus Schöneberg: "Papa sagt, das ist eine ganz schönes Trauerspiel mit Hertha." Martin, der Vater, lacht und sagt, er hoffe auf die zweite Hälfte. Vor dem Stadion freut sich Benjamin, 27, Schalverkäufer aus Spandau, über die besonders hohen Einnahmen am heutigen Tag. er wünscht sich heute den Aufstieg für Hertha und der Düsseldorfer Fortuna den Abstieg. In der Relegation.

14.30 Uhr: Der Rauch, das das Feuerwerk unter Hallendecke am Ostbahnhof hinterlassen hat, hat sich verzogen. Die Mannschaften sind auf dem Eis. Bevor es in wenigen Minuten losgeht, schrammelt Karat-Gitarrist Bernd Römer auf seiner E-Gitarre noch die Nationalhymne herunter.

Die Puhdys proben die Welle, Peter John Lee ist nervös

14.30 Uhr: Ein Politiker traut sich schon mal aus der Deckung: "Heute ist Meistertag. #eisbaeren", twittert Wowereits Senatskanzleichef Björn Böhning. Und bekommt prompt eine Antwort vom Piraten @mowol: "Heute ist Aufstiegsparty. #hertha"

14.24 Uhr: Das Eisbären-Lied von den Puhdys läuft in der Arena, die Eisbären-Fans proben schon mal die Welle, aber sie scheitert im Oberrang gegenüber der Stehplatztribüne. Dort sind über 1000 Fans der Kölner Haie, die aber auch mächtig Stimmung machen.

14.18 Uhr: Halbzeit bei Hertha. Noch steht es 0:0. Kann Luhukay in der Pause die richtigen Impulse setzen, damit seine Spieler den Aufstieg heute noch klar machen? Und welche Rolle spielt dabei der Schnurrbart? Das formschöne Oberlippen-Accessoire hat ja schon dem VfL Bochum wieder auf die Beine geholfen.

14.09 Uhr: Das erste Tor im Aufstiegsrennen ist gefallen. Allerdings nicht in Berlin, sondern in Braunschweig. Die Eintracht führt mit 1:0 gegen Aue und ist nun wieder punktgleich mit Hertha BSC.

14.08 Uhr: Viele Eisbären-Fans haben keine Karte bekommen, unter den sogenannten Fanbögen an der S-Bahntrasse Richtung Hauptbahnhof sind Großbildschirme zum Public Viewing aufgestellt, einige hundert Fans werden das Spiel dort schauen. In der Halle machen sich die Mannschaften auf dem Eis warm.

14.05 Uhr: Eine kleine Spitze kommt von unserem Leserkommentator "gudi" in unserem Leserforum (siehe unten): "Weshalb? Sollten die Eisbären mit einem Zweitligisten feiern?" Kann man das so stehen lassen, liebe Hertha-Fans? Kommentieren und diskutieren Sie mit! Nutzen Sie dazu bitte die einfach zu bedienende Kommentarfunktion etwas weiter unten auf dieser Seite.

13.58 Uhr: Der Schnauzer zuckt missmutig: Herthas Trainer Jos Luhukay nimmt in der 25. Minute den ersten Wechsel vor. Für Abwehrspieler John-Anthony Brooks kommt Stürmer Sandro Wagner.

13.45 Uhr: Berlin am anderen Ende der Stadt: Rund eine Stunde vor der Partie Eisbären gegen Köln in der Arena am Ostbahnhof ist die Warschauer Straße voll mit Fans. An den Verkaufsständen stauen sich die Menschen. Auch der Schwarzmarkt läuft an, hält sich aber noch im Rahmen: Zwischen 60 und 100 Euro kostet eine Eintrittskarte. Zwischen den Fans läuft Eisbären-Manager Peter John Lee nervös auf und ab und zieht an seiner Zigarette - kein Geld fürs Ticket mehr?

13.35 Uhr: Auftakt in Westend. Und Ronny vergibt gleich in der fünften Minute die erste Chance. Eine gute Meldung gibt es derweil aus dem Kader: Abwehrspieler Fabian Lustenberger hat bis 2017 bei Hertha verlängert.

13.20 Uhr: In rund zehn Minuten beginnt das Spiel im Olympiastadion. Hier werden wir Sie weiter über die Ereignisse rund um das Spiel informieren. Wenn Sie das Spiel live verfolgen wollen, schauen Sie in unseren Ticker.

13.15 Uhr: Der Einlass hat begonnen. Die Fans strömen ins Olympiastadion. Nur der Auswärtsblock ist noch recht verwaist: Etwa 60 Fans hocken dort.

12.57 Uhr: Um den Aufstieg heute endgültig perfekt zu machen braucht Hertha BSC bei derzeit elf Punkten Vorsprung auf Platz drei einen Sieg. Doch gegen den Tabellenvorletzten aus Sandhausen sollte das für einen künftigen Bundesligisten auch der Anspruch sein. Die Eisbären, die heute im vierten Finalspiel die Kölner Haie empfangen, können mit einem Sieg die fünfte Meisterschaft ins sechs Jahren unter Trainer Don Jackson perfekt machen. Bei einer Niederlage käme es am Mittwoch zu einem entscheidenden fünften Spiel in Köln.

12.46 Uhr: Hertha BSC wird mit folgender Aufstellung ins vielleicht entscheidende Saisonspiel gehen: Kraft - Ndjeng, Franz, Brooks, Kobiaschwili - Lustenberger, Kluge - Allagui, Ronny, Schulz - Ramos.

12.40 Uhr: Flasche leer: Der Olympische Platz vor dem Stadion wird zum Paradies für Flaschensammler. Die Mülleimer sind schon rund eine Stunde vor dem Spielbeginn überfüllt. Für die Flaschensammler habe der Abstieg sich nicht konjunkturell ausgewirkt, sagte einer von ihnen.

12.25 Uhr: Vor dem Olympiastadion: Vater Lars und sein siebenjähriger Sohn Lennart sind auf dem Weg ins Stadion. Für Lennart gibt es heute sowieso doppelten Grund zum Feiern, denn er hat Geburtstag und ist schon ganz aufgeregt vor dem Spiel - seinem erstem in dieser Saison.

12.17 Uhr: Die U2 auf dem Weg zum Olympiastadion ist rappelvoll. Zwischen den Hertha-Fans - in kompletter Fanmontur und obligatorischem Schulle-Bier - haben sich auch einig Touristen verirrt, die nicht mitbekommen haben, was heute in Berlin los ist. Völlig verwirrt stehen stehe sie zwischen den Kutten in der U-Bahn.

12.02 Uhr: Am Bahnhof Alexanderplatz treffen Hertha- und Eisbärenfans aufeinander. Schade, dass man nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann, finden viele. Immerhin: Manche Fans wollen sich gegenseitig per SMS auf dem Laufenden halten.

12 Uhr: Gute Laune bei den Hertha-Fans am Bahnhof Zoo. Noch ein Dosenbier und eine Currywurst im Sonnenschein, dann geht's mit der U2 in Richtung Olympiastadion. Die BVG hat viele Sicherheitsleute im Einsatz, doch bislang herrscht völlig friedliche Stimmung.

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