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BR Volleys - Moers 3:0: Volleys schlagen Moers

Es war die große Frage nach dem Champions-League-Sieg gegen Budejovice: Schaffen es die BR Volleys gegen Angstgegner Moers, eine sehr gute Leistung zu zeigen? Die Antwort kam schon im ersten Satz und war sehr deutlich.

Beim 21:14 im dritten Satz für die BR Volleys nahm Chang Cheng Liu noch mal eine Auszeit. Ein letzter Versuch des Moerser Trainers, die Volleys aus dem Rhythmus zu bringen. Netter Versuch, er ist bloß gescheitert. Der Volleyball-Bundesligist aus Berlin  besiegte am Samstagabend vor 3913 Zuschauern in der Schmeling-Halle den Moerser SC 3:0 (25:14, 25:16, 25:17).

Für Volleys-Trainer Mark Lebedew lautete die große Frage: Ist seine Mannschaft nur zwei Tage nach dem Champions-League-Sieg gegen Budejovice psychisch in der Lage, gegen Moers eine sehr gute Leistung zu zeigen? Gegen den Angstgegner? Die Antwort fiel schon im ersten Satz sehr, sehr deutlich aus: Sie kann es.

Lebedew hatte im Außengriff Björn Höhne und im Zuspiel Sebastian Kühner in die Mannschaft genommen. Kühner spielte gut, vor allem aber zahlte sich der Wechsel im Fall Höhne aus. Der 21-Jährige glänzte im ersten Satz einer spektakulären Aufgabe-Serie. Mit seinen harten Sprungaufgaben setzte er die Moerser Annahme in dieser Phase vor schwer lösbare Probleme. Als er mit seinen Sprungaufgaben begann, stand es 10:9 für die Berliner, als Moers endlich wieder Aufgabe hatte, führten die Volleys 18:10. Zudem überzeugte Höhne noch im Angriff.

Die Gäste enttäuschten, abgesehen von der Anfangsphase, enorm. Ihre Annahme war miserabel, der Volleys-Block stand wieder sicher und wird allmählich zur großen Stärke der Mannschaft, Robert Kromm spielte diesmal im Angriff besser als noch gegen Budejovice.

Im zweiten Satz das gleiche Bild wie im ersten. Der Volleys-Block stand gut, die Aufgaben der Berliner setzten Moers unter Druck, deren Annahme war unverändert miserabel. Mit einem Ass verwandelte Kühner, der Sprungaufgaben ebenfalls hart schlagen kann, den Satzball.

Im dritten Satz hielt Moers auch nur bis zum 13:12 für die Volleys mit, danach zogen die Berliner davon.

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