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Handball: Füchse stehen im Pokal-Achtelfinale

Für die Füchse sollte es eine Pflichtaufgabe werden, für den SC DHfK Leipzig aus der Regionalliga das Spiel des Jahres. Für beide Teams erfüllten sich bei diesem Drittrundenspiel des Pokalwettbewerbs vor 2000 Zuschauern in Leipzig die Erwartungen.

Leipzig - Die Handballer aus Berlin siegten sicher 34:23 (18:11), die wieder aufstrebenden Gastgeber, deren Vorgänger im Verein 1966 den Europacup der Landesmeister gewonnen hatten, machten es dem Favoriten einige Zeit schwer.

Vor allem ihrem starken Torhüter Michael Galia hatten sie es zu verdanken, dass es nach einer Viertelstunde noch 8:8 stand. Bis dahin hatte Füchse-Linksaußen Konrad Wilczynski mit fünf Toren sein Team sogar vor einem Rückstand bewahrt. Als dann aber Füchse-Trainer Dagur Sigurdsson Torsten Laen für Colja Löffler in die Deckung beorderte, damit auf den starken 6:0-Riegel umstellte, war es um den SC DHfK geschehen. Eine 7:0-Serie der Füchse stellte die erwarteten Verhältnisse her.

In der zweiten Hälfte wurde das Ergebnis deutlicher. Dafür sorgte in erster Linie Wilczynski, der für den verletzten Ivan Nincevic spielte. Bei den Tempogegenstößen war er stets als Schnellster vorn und warf insgesamt 13 Tore für den Bundesligadritten. Der schaut nun gespannt auf Sonntag. Dann wird Hertha-Trainer Markus Babbel vor dem Heimspiel gegen die Rhein-Neckar Löwen, das um 17.30 Uhr beginnt, den Achtelfinalgegner auslosen. Das Prozedere wird ab 17.10 Uhr live bei Sport1 übertragen. „Für uns ist der Pokal eine Riesenchance, denn in diesem Wettbewerb ist die Chance auf einen Europacupplatz am größten“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. Tsp

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