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Sport: Bielefelds Trainer vor einer "Reise in die Vergangenheit"

Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, da hat er vor rund 40 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion serienweise Bälle abgewehrt, mit denen die Profis des FC Bayern München ihn überwinden wollten. An der 0:3-Niederlage war Nico Thomaschewski, damals Schlussmann bei Tennis Borussia, schuldlos.

Fast auf den Tag genau drei Jahre ist es her, da hat er vor rund 40 000 Zuschauern im Berliner Olympiastadion serienweise Bälle abgewehrt, mit denen die Profis des FC Bayern München ihn überwinden wollten. An der 0:3-Niederlage war Nico Thomaschewski, damals Schlussmann bei Tennis Borussia, schuldlos. Wie seinerzeit in der ersten Runde des DFB-Pokals steht Thomaschewski auch heute (15.30 Uhr, Jahnsportpark) viel Arbeit bevor, wenngleich vor weitaus kleinerer Kulisse. Sein jetziger Klub BFC Dynamo Berlin startet im Cupwettbewerb gegen Bundesliga-Aufsteiger Arminia Bielefeld.

Was die Aufgabe für den BFC Dynamo nicht unbedingt erleichtert: Stürmer Leo Maric fehlt. Er hatte Post aus seiner bosnischen Heimat bekommen. Inhalt: der Einberufungsbescheid zur Armee.

Für Bielefelds Trainer Hermann Gerland ist das Spiel auch ein bisschen eine Reise in die Vergangenheit. Bis November 1998 arbeitete er rund zwei Jahre überaus erfolgreich bei Tennis Borussia.

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