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Sport: Birgit Fischer soll wieder paddeln Kanu-Verband will Comeback

Der Ton wird ruppig. „Mit großer Schnauze allein geht nichts“, schimpft Ullrich Feldhoff, der Chef des Deutschen KanuVerbandes.

Der Ton wird ruppig. „Mit großer Schnauze allein geht nichts“, schimpft Ullrich Feldhoff, der Chef des Deutschen KanuVerbandes. Die Verantwortlichen sind über die Leistungen ihrer Athletinnen bei der WM im amerikanischen Gainsville verärgert. Alle drei Boote blieben über die 500-Meter-Strecke ohne Medaille. Katrin Wagner und Manuela Mucke im Zweierkajak verpassten sogar die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2004 in Athen. Cheftrainer Josef Capousek spricht von der „größten Enttäuschung der WM“. Deshalb wird nach der WM im Verband der Ruf nach einem Comeback von Birgit Fischer laut. Die siebenfache Olympiasiegerin war nach den Olympischen Spielen in Sydney 2000 zurückgetreten. Sie selbst will bis Oktober Stellung beziehen. Damen-Bundestrainer Detlev Hummelt hofft auf sie: „Ich habe gehört, dass sie schon trainiert.“ Er wird deutlich: „Sie wäre auch in der Lage, einer Katrin Wagner in den Hintern zu treten.“ Der Ton wird ruppig. Tsp

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