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Sport: Bleibende Gewinne

Heute spielt ein Superstar des Sports in Berlin: Dirk Nowitzki. Mehr geht im Basketball kaum, mehr geht im deutschen Sport nicht.

Heute spielt ein Superstar des Sports in Berlin: Dirk Nowitzki. Mehr geht im Basketball kaum, mehr geht im deutschen Sport nicht. Kein deutscher Profi hat international so ein Standing wie der baumlange Kerl aus Würzburg. Und keiner verdient so viel Geld. Nowitzki kommt und geht schnell wieder. Und wenn er weg ist, kommen am Dienstag zwei Sportler nach Berlin, die in ihrer Heimat einen ähnlichen Status haben: die Eishockeyprofis Claude Giroux und Daniel Briere. Und das Gute ist: Sie bleiben, erst einmal.

Eigentlich haben die beiden Eishockeymultimillionäre in Berlin nichts zu suchen. Das in der weltbesten Eishockeyliga NHL wegen eines Arbeitskampfes nicht gespielt wird, ist das Glück der Eisbären. Im Normalfall könnten sie sich Spieler dieser Güte nicht leisten, im Normalfall könnte sich kein Berliner Sportklub Profis dieser Preisklasse leisten. Es ist also ein Glücksfall für die hiesige Sportszene. Die zu erwartenden Kunststücke des Duos auf dem Eis werden womöglich neue Fans in die Arena am Ostbahnhof ziehen. Und die Eisbären sind seit Donnerstag in Nordamerika ein Begriff, wo der Wechsel nach Deutschland ein enormes Echo findet. Dort hat Berlin gewonnen. Die Berliner können sich auf das Kennenlernen mit ihren neuen Stars freuen. In dieser Geschichte verliert nur das Eishockey – in Nordamerika.Seite 11

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