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Wladimir Klitschko.

© dpa

Boxen: Wladimir Klitschko muss WM-Kampf absagen

Wladimir Klitschkos WM-Kampf gegen Kubrat Pulew ist geplatzt. Der Weltmeister hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen und muss seine Titelverteidigung absagen.

Die Titelverteidigung von Wladimir Klitschko am 6. September gegen den Bulgaren Kubrat Pulew ist wegen einer Verletzung des Box-Weltmeisters geplatzt. Klitschko habe sich im Trainingslager im österreichischen Going einen Muskelfaserriss im linken Bizeps zugezogen, teilte Manager Bernd Bönte am Montag mit. Die Verletzung wurde am Montag im Krankenhaus von St. Johann in Tirol diagnostiziert. Das Missgeschick war am Freitag im Sparring passiert.

„Es tut mir unendlich leid für meine Fans und auch für meinen Gegner Kubrat Pulew, der sich genauso intensiv auf den Kampf vorbereitet hat wie ich“, sagte Klitschko. Der 38 Jahre alte Ukrainer muss vier Wochen pausieren. „Ich hoffe, wir können den Kampf im November an gleicher Stelle ausrichten“, sagte Bönte. Das Duell sollte in der Hamburger O2-Arena stattfinden. Die bereits verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Klitschko hat bislang 65 Profi-Kämpfe bestritten und davon 62 gewonnen. Zuletzt stand er vor vier Monaten im Ring und besiegte den Australier Alex Leapai durch technischen K.o. Der jüngere Bruder von Witali Klitschko hält die Titel der Verbände IBF, WBO und WBA. Der 33-jährige Pulew hat seine 20 Profi-Kämpfe allesamt gewonnen. (dpa)

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