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Kaweh Niroomand (links) und Andrea Giani haben wieder zueinander gefunden.

© BR Volleys

BR Volleys: Niroomand verträgt sich mit Bundestrainer Giani

Weil der frühere Berliner Nationalspieler Ruben Schott zum italienischen Verein des Bundestrainers Andrea Giani wechselte, ging ihn Volleys-Manager Kaweh Niroomand hart an. Nun gab es die Versöhnung.

Der Manager der BR Volleys, Kaweh Niroomand, und Bundestrainer Andrea Giani haben ihre Differenzen rund um den Transfer von Nationalspieler Ruben Schott nach Mailand beigelegt. „Wir haben uns ausgesprochen und die Sache aus der Welt geschafft. Wir wollen beide das Beste für den Sport hierzulande, deshalb sollte man auch an einem Strang ziehen“, sagte Niroomand, der am Sonntag beim Supercup in Hannover mit dem Italiener zusammentraf.

Auch Giani betonte: „Es war wichtig, dass wir uns aussprechen konnten, um alle Unstimmigkeiten, die wir in der Vergangenheit zum Transfer von Ruben Schott hatten, auszuräumen. Es war ein sehr konstruktives Gespräch, in dem wir noch einmal den Resetknopf gedrückt haben und die Basis für eine produktive Zusammenarbeit legen konnten. Wir verfolgen alle ein gemeinsames Ziel und wollen Volleyball in Deutschland voranbringen.“

Auslöser für den Streit war Ruben Schotts Wechsel im Mai von Berlin nach Mailand, der Vereinsmannschaft von Bundestrainer Giani. „Ich hoffe, dass Andrea uns bald wieder in der Max-Schmeling-Halle besucht. Er ist jedenfalls herzlich willkommen“, sagt Niroomand. Nachdem Schotts Transfer bekannt geworden war, hatte er noch geschimpft: „Sollte Giani wieder in die Max-Schmeling-Halle kommen, schmeiße ich ihn eigenhändig raus.“ (Tsp)

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