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Adrian Ramos erzielte die 1:0-Fhrung für Hertha BSC gegen Borussia Mönchengladbach nach einer Freistoß-Flanke von Per Skjelbred (r.).

© afp

Bundesliga-Liveblog: Der neunte Spieltag zum Nachlesen

Alle wichtigen Infos vom Abendspiel zwischen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach, alle Neuigkeiten zum Phantomtor von Stefan Kießling und die Ergebnisse der Samstagsspiele im Bundesliga-Liveblog zum Nachlesen

20.26 Uhr: Abpfiff! Hertha gewinnt eine Partie mit wenigen Torraumszenen mit 1:0 und fährt kommende Woche als Tabellenvierter nach München. Das war's mit unserem Bundesliga-Liveblog. Wir verabschieden uns und wünschen Ihnen noch einen schönen Samstagabend.

19.28 Uhr: Robin Dutt hingegen nahm Stefan Kießling in Schutz: „Kießling ist eine ehrliche Haut. Er hat ein Statement abgegeben. Da gibt es für mich keinen Grund, dies anzuzweifeln“, sagte Dutt, der Kießling in der Saison 2011/2012 in Leverkusen trainiert hatte. „Es war auch keine einfache Situation für alle Beteiligten“, sagte Dutt zudem am Samstag nach dem 0:0 Werder Bremens gegen den SC Freiburg. Der Werder-Coach forderte angesichts der Wertung von Kießlings Tor zudem erneut den Fernsehbeweis. „Unser Manager kommt vom Eishockey. Die lachen uns wahrscheinlich aus“, meinte Dutt. Bremens Manager Thomas Eichin war vor seinem Wechsel zu Werder Geschäftsführer der Kölner Haie in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL). Im Eishockey ist der TV-Beweis bei strittigen Torentscheidungen längst Standard.

19.26 Uhr: Schiedsrichter Hans-Joachim Osmers hat sich, knapp zwei Jahrzehnte nach seiner eigenen Fehlentscheidung beim Phantomtor von Thomas Helmer, enttäuscht gezeigt von Stefan Kießling. Der Stürmer von Bayer Leverkusen habe genau erkannt, dass er den Ball beim 2:1-Sieg in Hoffenheim am Freitagabend eigentlich nicht zum 2:0 in das Tor geköpft habe, sagte Osmers am Samstag in der „NDR 2-Bundesliga-Show“ des Norddeutschen
Rundfunks. „Es wäre ein Leichtes für ihn gewesen, das dem Schiedsrichter zu sagen. Dann hätten wir heute diese Diskussion nicht“, sagte Osmers.

19.20 Uhr: Halbzeit, Hertha BSC geht mit einer 1:0-Führung in die Pause. Bisher ist nichts von einem offenen Schlagabtausch, sondern eher von einem Patt auf dem Rasen zu sehen. Doch die Heimmannschaft dürfte zufrieden sein. Schalten die Gäste in der zweiten Halbzeit einen Gang hoch?

19.10 Uhr: Per Skjelbred flankt einen Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, Adrian Ramos steigt am höchsten und köpft zur Hertha-Führung ein.

18.35 Uhr: Raffael kommt im Herthastrafraum an den Ball und setzt zum Torschuss an, doch die Kugel wird abgefälscht und geht ins Toraus. Verfolgen Sie das ganze Spiel im Detail in unserem Bundesliga-Liveticker.

18.06 Uhr: Im Olympiastadion treffen auf beiden Seiten etliche Beteiligte, wie beispielsweise Hertha-Trainer Jos Luhukay und der Gladbacher Übungsleiter Lucien Favre auf ihren jeweiligen Ex-Verein. Zudem gleichen sich beide Mannschaften in ihrer Spielanlage sehr. Kommt es zu einem offenem Schlagabtausch? Oder neutralisieren sich der Tabellenvierte aus Gladbach und der Tabellensechste aus der Hauptstadt? Und auch die Familie de Araujo fiebert dem Spitzenspiel entgegen: Raffael wird auf Seiten der Gäste definitiv in der Startelf stehen, sein Bruder Ronny sitzt bei Anpfiff nur auf der Bank.

17.49 Uhr: Die Aufstellungen aus dem Berliner Olympiastadion.

Hertha BSC: Kraft - Pekarik, Lustenberger, S. Langkamp, J. van den Bergh - Hosogai, Kobiashvili - Allagui, Skjelbred, Ben-Hatira - Ramos

Borussia Mönchengladbach: ter Stegen - Jantschke, Stranzl, Brouwers, Wendt - G. Xhaka, Kramer - Herrmann, Arango - Raffael - M. Kruse

17.25 Uhr: Abpfiff! Alle Begegnungen sind beendet. Die Ergebnisse:

Borussia Dortmund - Hannover 96 1:0 (1:0)

Bayern München - 1. FSV Mainz 05 4:1 (0:1)

Werder Bremen - SC Freiburg 0:0

Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04 2:3 (1:1)

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg 1:1 (0:0)

Die Spielberichte finden Sie hier in Kürze. Um 18.30 Uhr folgt das Abendspiel zwischen Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach, das Sie live in unserem Liveticker verfolgen können.

17.18 Uhr: Tor in Braunschweig! In der Nachspielzeit gelingt dem 1. FC Schalke 04 der vermeintliche Siegtreffer zum 3:2 durch Roman Neustädter.

17.13 Uhr: Tor in Frankfurt! Josip Drmic gelingt fünf Minuten vor Spielschluss der 1:1-Ausgleich für den 1. FC Nürnberg.

17.09 Uhr: Tor in München! Thomas Müller erhöht auf 4:1.

16.56 Uhr: Tor in München! Mario Mandzukic macht für den Rekordmeister nach Vorarbeit von Mario Götze mit seinem Tor zum 3:1 alles klar.

16.51 Uhr: Nächstes Tor in Braunschweig! Leon Goretzka gleicht für Schalke 04 aus - 2:2!

16.46 Uhr: Tor in Braunschweig! Der Aufsteiger schlägt wieder zu, Karim Bellarabi bringt Braunschweig mit seinem 2:1 gegen Schalke wieder in Führung.

16.39 Uhr: Und die Bayern legen eine Minute und 51 Sekunden später nach: Thomas Müller erzielt das 2:1 und dreht das Spiel.

16.37 Uhr: Tor in München! Arjen Robben erzielt den 1:1-Ausgleich! Und auch in Frankfurt ist ein Tor gefallen: Vaclav Kadlec hat die Heimmannschaft gegen den 1. FC Nürnberg mit 1:0 in Führung gebracht.

16.15 Uhr: Tor in München! Der FC Bayern liegt zurück! Jerome Boateng verpasst einen langen Ball an der Mittellinie, Shawn Parker ist allein durch, umkurvt Manuel Neuer und schiebt zum 1:0 für den Mainz ein.

16.00 Uhr: Und das nächste Tor in Braunschweig! Der Schalker Max Meier erzielt den Ausgleich für die Gäste.

15.50 Uhr: Tor in Braunschweig! Orhan Ademi erzielt das 1:0 gegen Schalke 04 für den Aufsteiger, der langsam in der Bundesliga anzukommen scheint.

15.35 Uhr: Und da ist schon das erste reguläre Tor des Samstags: Marco Reus verwandelt einen Foulelfmeter und bringt den BVB gegen Hannover 96 mit 1:0 in Führung.

15.25 Uhr: Thomas Helmer, der Urvater der Phantomtore in der Bundesliga, ist 19 Jahre nach seinem "Tor" skeptisch, ob es nach dem Treffer von Bayer-Stürmer Stefan Kießling auch ein Wiederholungsspiel zwischen 1899 Hoffenheim und Leverkusen geben wird. „Ich könnte mir vorstellen, dass man sich das reiflich überlegt, bleibt es eine Tatsachenentscheidung oder nicht. Ich sehe die Chancen nicht so groß wie damals“, sagte der frühere Fußball-Nationalspieler am Samstag der Nachrichtenagentur dpa. Helmer verwies darauf, dass der Fußball-Weltverband FIFA das Wiederholungsspiel zwischen Bayern München und dem 1. FC Nürnberg 1994 missbilligt hatte. Grund für die Wiederholung war damals das 1:0 durch Helmer gewesen, der den Ball tatsächlich neben das Tor gedrückt hatte. Dennoch entschieden die Unparteiischen auf Treffer.

„Selbst bei meinem Fall, als es Gott sei Dank ein Wiederholungsspiel gab, hat die FIFA mächtig Theater gemacht und sich darüber aufgeregt“, erklärte Helmer und meinte zu Kießlings 2:0 vom Freitag: „Ich hätte nicht gedacht, dass das überhaupt nochmal vorkommen kann.“ Der frühere Abwehrspieler steht einem Videobeweis offen gegenüber: „In dem Fall hätte ich nichts dagegen. Wenn es um Tor oder nicht Tor geht, nehme ich gerne alles in Kauf.“

Hoffenheim rechnet mit einem Wiederholungsspiel

15.20 Uhr: Die TSG 1899 Hoffenheim rechnet fest damit, dass sie vor dem Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) ein Wiederholungsspiel zugesprochen bekommt. „Alles andere wäre ja ein Witz“, sagte Trainer Markus Gisdol und verwies auf den Fall Thomas Helmer von 1994. Bereits zehn Minuten vor dem Abpfiff trafen sich Alexander Rosen, Leiter Profifußball bei der TSG, und Leverkusens Sportchef Rudi Völler im Kabinengang und sprachen über das weitere Vorgehen. Mittlerweile hat Hoffenheim erwartungsgemäß Einspruch gegen die Spielwertung eingelegt, wie der DFB mitteilte. Der Fall wird vor dem Sportgericht verhandelt - mit offenem Ausgang, denn auch die FIFA hat ein Wörtchen mitzureden.

15.13 Uhr: Kommen wir zum Phantomtor: Beim Stand von 1:0 köpfte Stefan Kießling am Freitagabend einen Eckball knapp neben das Tor der TSG Hoffenheim. Doch durch ein Loch im Tornetz gelang die Kugel dennoch ins Netz - und Schiedsrichter Felix Brych entschied auf Tor. Am Ende gewann Bayer Leverkusen mit 2:1. Mittlerweile hat Stefan Kießling bei Facebook Stellung genommen zu der Szene und sich entschuldigt.

15.05 Uhr: Bis zum Topspiel dauert es allerdings noch knappe dreieinhalb Stunden. Die Zeit können Sie sich mit den übrigen Samstagsspielen der Bundesliga vertreiben. Die Spiele im Überblick:

Borussia Dortmund - Hannover 96

Bayern München - 1. FSV Mainz 05

Werder Bremen - SC Freiburg

Eintracht Braunschweig - FC Schalke 04

Eintracht Frankfurt - 1. FC Nürnberg

15.00 Uhr: Am neunten Spieltag trifft Hertha BSC im Topspiel am Abend auf Borussia Mönchengladbach (ab 18.30 Uhr im Liveticker). Dabei treffen es auf beiden Seiten etliche Beteiligte, wie beispielsweise Hertha-Trainer Jos Luhukay und der Gladbacher Übungsleiter Lucien Favre auf ihren jeweiligen Ex-Verein. Zudem gleichen sich beide Mannschaften in ihrer Spielanlage sehr. Kommt es zu einem offenem Schlagabtausch? Oder neutralisieren sich der Tabellenvierte aus Gladbach und der Tabellensechste aus der Hauptstadt? Und auch die Familie de Araujo fiebert dem Spitzenspiel entgegen: Raffael wird auf Seiten der Gäste definitiv in der Startelf stehen, sein Bruder Ronny gilt noch als Wackelkandidat.

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