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© dpa

Bundesliga: Meister Wolfsburg patzt beim 2:2 gegen Freiburg

Auf die Fortsetzung ihrer Serie hätten Wolfsburgs Profis gut verzichten können. Der Deutsche Meister gewann gestern auch sein drittes Heimspiel in Serie gegen einen Aufsteiger nicht.

Wolfsburg - Dem 3:3 gegen Mainz und dem 2:3 gegen Nürnberg folgte trotz einer überlegenen Vorstellung ein 2:2 (1:1) gegen den SC Freiburg. Damit verpatzten die Wolfsburger, die in der Meistersaison im eigenen Stadion ungeschlagen geblieben waren, die Generalprobe für das entscheidende Gruppenspiel in der Champions League am Dienstag gegen Manchester United. „Wir haben dennoch eine ganz starke Leistung abgeliefert, ich kann meinem Team keinen Vorwurf machen, außer bei der Chancenverwertung“, sagte Armin Veh.

Der Trainer machte schnell einen Schuldigen aus: Schiedsrichter Guido Winkmann. „Es ist teilweise unerträglich, was in dieser Beziehung bei uns in diesem Jahr abgeht“, sagte Veh. Die Wolfsburger fühlten sich sowohl beim 0:1 durch Mohamadou Idrissou als auch beim fragwürdigen Elfmeter, den Ivica Banovic zum 1:2 verwandelte, benachteiligt. Vor 27 822 Zuschauern spielte nur Wolfsburg. Alle Statistiken nach Spielende zeigten: Freiburg war klar unterlegen und eigentlich ohne Chance. „Das war heute ein mehr als glücklicher Punkt“, sagte der Freiburger Trainer Robin Dutt. Erst der eingewechselte Fabian Johnson sicherte dem Meister mit seinem Tor in der 82. Minute noch das Remis. Der Freiburger Felix Bastians hatte mit einem Eigentor das zwischenzeitliche 1:1 erzielt.

Gleich zu Beginn klärte Freiburgs Torwart Simon Pouplin gegen Edin Dzeko. Sekunden später köpfte Grafite gegen die Latte. So ging es eigentlich das ganze Spiel über weiter. Freiburg stand lange unter Druck, ging aber dennoch zweimal in Führung. Joker Johnson rettete Wolfburg dann noch den einen Punkt. dpa

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