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Bundestrainer: Löw schwärmt: "Die Türkei hat mich fürs Leben geprägt"

Vor dem Halbfinale am kommenden Mittwoch (20.45 Uhr) in Basel hat DFB-Trainer Joachim Löw den Gegner gelobt. In der Türkei hatte er vor acht Jahren zuletzt gearbeitet.

Vor dem brisanten EM-Halbfinalduell mit der Türkei hat Joachim Löw das Land des Kontrahenten in höchsten Tönen gelobt. "Diese Dinge, die ich in der Türkei erlebt habe als Ausländer, sind unheimlich positiv. Das hat mich für's Leben geprägt", sagte der 48- Jährige, der als Trainer für Fenerbahce Istanbul und Adanaspor gearbeitet hat. Der Fußball-Bundestrainer schwärmte von der Gastfreundschaft ("Leute, die mich nur aus dem Fernsehen gekannt haben, auch arme Leute, haben mich zum Essen eingeladen") und dem Nationalstolz der Türken. Für das K.o.-Spiel hofft er auf ein friedliches Mitfiebern der Fans beider Lager. "Ich wünsche mir, dass es bei dem Spiel keine Provokationen gibt und dass das deutsch-türkische Freundschaftsverhältnis nicht belastet wird."

1998 war Löw ein Jahr lang Trainer in Istanbul; 2001 dann fünf Monate lang bei Adanaspor. Die Stadt Adana liegt im Süden des Landes am Mittelmeer. (AG/tsp/dpa)

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