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Champions Cup: Alba sichert sich ersten Titel

Die Basketballer von Alba Berlin haben durch einen Sieg gegen Pokalgewinner Quakenbrück zum ersten Mal überhaupt den Champions Cup gewonnen. Eine Revanche könnte es bereits am Samstag geben: Dann beginnt die Bundesliga mit dem Duell der beiden Cup-Rivalen.

Alba Berlin hat zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte den Champions Cup gewonnen und damit einen erfolgreichen Start in die neue Saison gefeiert. Vier Tage vor dem Liga-Auftakt in der Basketball-Bundesliga siegte der Meister am Abend im Duell mit Pokalsieger Artland Dragons 84:69 (44:30). Vor 2850 Zuschauern in der nicht ausverkauften Artland Arena von Quakenbrück war Ansu Sesay mit 17 Punkten bester Werfer bei den Berlinern. Für die Gastgeber trafen Darius Hall und Chad Prewitt mit je 16 Zählern am häufigsten. Bereits am Sonntag (17 Uhr) haben die Niedersachsen Gelegenheit, für die Niederlage Revanche zu nehmen. Dann treffen beide Teams am ersten Spieltag in der Berliner O2-World aufeinander.

Sowohl die Dragons als auch Alba starteten bei der zum dritten Mal ausgetragenen Saison-Ouvertüre mit je drei Neuzugängen in der Startformation. Bei Alba standen Nationalspieler Steffen Hamann sowie die beiden Amerikaner Sesay und Adam Chubb zu Beginn auf dem Parkett. Quakenbrücks neuer Trainer Thorsten Leibenath schickte zunächst die Zugänge Zack Whiting, Adam Hess und Darren Fenn aufs Feld.

Alba führt mit 14 Punkten zur Pause

Die Berliner, die auf den kranken Ex-Nationalspieler Patrick Femerling verzichten mussten, erwischten den besseren Start und entschieden das erste Viertel mit 20:13 für sich. Angetrieben vom bärenstarken Center Darius Hall kämpften sich die Dragons jedoch ins Spiel zurück und verkürzten Mitte des zweiten Abschnitts auf 24:26. Doch dann zeigte der achtmalige Champion aus der Hauptstadt sein gewaltiges Potenzial. Bis zur Pause zogen die Gäste auf 14 Zähler davon (44:30) und sorgten so für eine Vorentscheidung.

Vor allem der erst in der vergangenen Woche vom NBA-Club Memphis Grizzlies verpflichtete Casey Jacobsen zeigte, welche Verstärkung er mit seiner Treffsicherheit in der kommenden Spielzeit sein kann. Zwar bewies der Pokalsieger Moral und glich zu Beginn des vierten Viertels wieder aus (57:57). Doch der große Meisterschaftsfavorit schlug eindrucksvoll zurück und sicherte sich den ersten von vier möglichen Titeln in dieser Saison. (jvo/dpa)

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