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Philipp Lahm

© AFP

Champions League: Bayern freut sich aufs Viertelfinale in Manchester

Vor dem Duell gegen Manchester United wächst bei den Bayern die Vorfreude. Trotz seiner Favoritenrolle bereitet sich das Team um Kapitän Philipp Lahm mit großem Respekt auf das Spiel vor.

Der FC Bayern ist mit großer Vorfreude zum Hinspiel im Champions-League-Viertelfinale nach Manchester gereist. „Das Kribbeln ist groß“, bekannte Delegationsleiter Karl-Heinz Rummenigge. Beim Projekt der historischen Titelverteidigung in der Champions League soll Manchester United für den FC Bayern aber nur eine Zwischenstation auf dem Weg zum Finale in Lissabon sein. „Ich glaube, es wird ein schönes Duell. Und das Ziel ist nicht, ein Auswärtstor zu erzielen. Wir wollen gewinnen“, verkündete Kapitän Philipp Lahm selbstbewusst.

Gute Erinnerungen verknüpfen die Münchner seit dem Final-Erfolg vor zehn Monaten in London mit Spielen in England. Zuletzt gab es gar vier Siege in Serie auf englischem Boden. Nach dem kurzen Spannungsabfall beim 3:3 gegen Hoffenheim mit einer 1b-Formation und ohne 1a-Einstellung will der Triplesieger wieder mit gewohnter Dominanz auftreten.

Sammer: Manchester wirkt wie ein angeschlagener Boxer

„Es ist für mich als Trainer von Bayern München eine Ehre, in eines der mystischsten Stadien der Welt zu kommen und gegen eine der besten Mannschaften der Welt anzutreten“, sagte Pep Guardiola. Im Old Trafford könnte sich der deutsche Rekordmeister mit dem achten Auswärtserfolg nacheinander zum alleinigen Inhaber dieser Bestmarke in der Champions League aufschwingen. Das Los Manchester erscheint angesichts von Platz sieben von United in der Premier League als machbar. Allerdings mahnte Sportvorstand Matthias Sammer, Manchester wirke derzeit wie ein angeschlagener Boxer. Und der könne „mit einem einzigen Schlag einem Gegner Schmerzen zufügen“.

Im zweiten Spiel des Dienstagabends empfängt der FC Barcelona im spanischen Viertelfinalduell Atletico Madrid. (dpa)

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