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Sport: Champions League-Finale: Stolzer Gewinn für die Fußball-Meister

Der deutsche Fußball-Meister Bayern München ist beim Geldverdienen in neue Dimensionen vorgedrungen. Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge kündigte an, dass er Umsatz des Rekordmeisters im laufenen Geschäftsjahr erstmals die Marke von 300 Millionen Mark überschreiten werde.

Der deutsche Fußball-Meister Bayern München ist beim Geldverdienen in neue Dimensionen vorgedrungen. Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge kündigte an, dass er Umsatz des Rekordmeisters im laufenen Geschäftsjahr erstmals die Marke von 300 Millionen Mark überschreiten werde. "Und wir werden erneut mit einem stolzen Gewinn abschließen", sagte Rummenigge in der Mittwochausgabe der Zeitung "Handelsblatt". Gerechnet wird mit 25 Millionen Mark Profit.

Im Geschäftsjahr 1999/2000 hatten die Bayern einen Umsatz von 283 Millionen Mark in der Bilanz ausgewiesen. Der Gewinn betrug 17, 7 Millionen Mark. Im Geschäftsjahr zuvor hatte es einen Rekordüberschuss von 24 Millionen Mark (Umsatz 249,7 Millionen Mark) gegeben.

Trotz des bevorstehenden Stadionneubaus will sich der deutsche Rekordmeister aber auch künftig nicht in Bescheidenheit auf dem Transfermarkt üben. "Wir wollen uns deswegen nicht einschränken bei Transfers. Die Mannschaft ist die Kuh, die Milch gibt. Daher müssen wir ihr das beste Futter geben", erklärte Rummenigge.

Anders als Gerhard Mayer-Vorfelder, der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), ist der Vizepräsident des FC Bayern München davon überzeugt, dass sich im Fußball die Einnahmesituation der Klubs in Zukunft noch weiter verbessern lässt. "Außer bei den Eintrittskarten sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Vielleicht in der Mitte", sagte Karl-Heinz Rummenigge. Tsp/HB

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