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Der Blick geht nach vorn bei Jürgen Klopp und Borussia Dortmund.

© dpa

Champions League gegen Juventus Turin: Borussia Dortmund hofft auf neuerlichen Coup in Europa

Kann der BVB den Schwung aus den jüngsten Bundesliga-Spielen mit nach Europa nehmen? Das Selbstbewusstsein bei den Dortmundern wächst zunehmend und auch Gegner Juventus Turin erwartet ein hartes Duell.

Im Duell zwischen Juventus Turin und Borussia Dortmund kommt es zur Neuauflage des Champions-League-Endspiels von 1997. Im Achtelfinal-Hinspiel beim italienischen Rekordmeister am Dienstag (20.45 Uhr, live im Ticker bei Tagesspiegel.de) strebt der Tabellen-Zwölfte der Fußball-Bundesliga eine gute Ausgangsposition für das Rückspiel am 18. März in Dortmund an.

Rechtzeitig zum Start in die K.o.-Runde hat sich die Personallage beim BVB entspannt. Die Langzeitverletzten Sebastian Kehl und Sven Bender gehören erstmals seit Wochen wieder zum Kader. Fraglich ist jedoch der Einsatz von Kevin Kampl. Der Neuzugang aus Salzburg hatte schon beim Hinflug über Übelkeit geklagt und fehlte am Montagabend in Turin beim Abschlusstraining.

Ungeachtet der vielen Enttäuschungen in dieser Bundesligasaison hofft BVB-Trainer Jürgen Klopp auf einen neuerlichen Coup seiner Mannschaft in Europa: „Übermorgen geht es in der Bundesliga wieder gegen den Abstieg, aber morgen wird man uns nicht anmerken, dass wir im Abstiegskampf stecken.“ Ähnlich wie der Dortmunder Coach traut auch Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang der Borussia eine starke Leistung auf internationaler Bühne zu: „Wir wissen, dass es schwer wird. Schließlich ist Juve die beste Mannschaft Italiens. Aber wir haben ein Team, das jeden Gegner schlagen kann.“

Gianluigi Buffon fürchtet vor allem Marco Reus

Die Turiner begegnen den Dortmundern mit großem Respekt. Auch von der BVB-Krise in der Bundesliga wollen sie sich nicht blenden lassen. Der Klub werde „am Ende der Saison wieder oben in der Tabelle stehen, weil es dort sehr eng zugeht“, sagte Trainer Massimiliano Allegri.

Sein Kapitän und Torwart Gianluigi Buffon ist vor allem von Dortmunds Marco Reus angetan. „Er kommt aus einer langen Verletzungspause, und ich wünsche mir, dass er noch nicht ganz fit ist“, sagte der 37-Jährige. „Wenn er bei 100 Prozent wäre, hätten wir ein Problem mehr.“ (dpa)

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