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Champions League: Volleys gewinnen 3:1 in Lugano

Die Berlin Volleys haben sich mit einem Auswärtssieg in eine gute Ausgangsposition gebracht - zumal sie die letzten drei Vorrundenspiele zu Hause bestreiten.

Die Berlin Volleys haben sich in der Champions League eine gute Ausgangsposition für das Weiterkommen geschaffen. Die Mannschaft von Trainer Mark Lebedew gewann am Mittwoch ihr drittes Gruppenspiel beim Schweizer Erstligisten Energy Lugano mit 3:1 (22:25, 25:15, 25:22, 25:18). Scott Touzinsky verwandelte gleich den ersten Matchball zum Sieg.

Mit nunmehr sechs Punkten liegen die Berliner in ihrer Vorrundengruppe hinter Spitzenreiter Diatec Trentino (9 Punkte) auf Platz zwei vor Lugano und Arkas Izmir (0). Die Erstplatzierten der sieben Gruppen sowie die fünf besten Zweitplatzierten qualifizieren sich für die K.o.-Runde mit zwölf Mannschaften. Der Vorteil der Berlin Volleys: Sie bestreiten ihre letzten drei Vorrunden-Spiele zu Hause.

Im dritten Satz in Lugano drehten die Berliner einen fast uneinholbaren 14:20-Rückstand noch in einen 25:22-Satzgewinn um. Entscheidend war dabei eine Aufschlagserie des hawaiianischen Zuspielers Kawika Shoji, der die Schweizer nahezu machtlos gegenüberstanden. Anfangs hatten die Gäste noch Probleme, ihren Rhythmus zu finden. Im mit 25:15 deutlich gewonnenen zweiten Abschnitt beherrschten sie den Gegner dann aber klar, führten schnell 10:2 und später dann sogar zeitweilig mit elf Punkten Vorsprung.

Ihr nächstes Champions-League-Spiel bestreiten die Berlin Volleys am 4. Dezember in der Max-Schmeling-Halle. Gegner ist wiederum Energy Lugano. Am Sonntag wird der Hauptstadtclub in der Bundesliga beim VfB
Friedrichshafen gefordert. Die beiden Mannschaften standen sich zuletzt im Mai im Finale um die deutsche Meisterschaft gegenüber. (dpa)

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