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Sport: Christiansen zeichnet sich aus

Den ansonsten, soweit bekannt, unbescholtenen Babak Rafati wird Giovane Elber nicht mehr in seinen Freundeskreis aufnehmen, das war eine der interessanteren Erkenntnisse des ansonsten ziemlich belangslosen 4:2Erfolges des VfL Bochum bei 1860 München. 72 Minuten waren vorüber, als Bochums Paul Freier den Ball an der Mittellinie zu einem Konter aufnahm.

Den ansonsten, soweit bekannt, unbescholtenen Babak Rafati wird Giovane Elber nicht mehr in seinen Freundeskreis aufnehmen, das war eine der interessanteren Erkenntnisse des ansonsten ziemlich belangslosen 4:2Erfolges des VfL Bochum bei 1860 München. 72 Minuten waren vorüber, als Bochums Paul Freier den Ball an der Mittellinie zu einem Konter aufnahm. Sein Mitspieler, Thomas Christiansen, bis dahin mit 20 Toren ein Treffer hinter Bayern Münchens Elber in der Schützenliste, stand in diesem Moment im Abseits, knapp vor den Augen von Linienrichter Rafati – passiv zwar, aber das sollte sich ändern. Denn Freier legte den Ball an der Strafraumkante zu Christiansen – ab nun: aktives Abseits. Christiansen schob den Ball über die Linie zum 3:1 für Bochum. Später verstolperte er noch eine Chacne und setzte einen Kopfball knapp vorbei. Dann war Schluss. Und Christiansen wurde gefragt, ob er sich nicht ein wenig ärgere, denn beinahe wäre er alleiniger Torschützenkönig geworden und hätte sich die Ehre nicht mit Elber teilen müssen, der in Schalke torlos blieb. Da lächelte Christiansen. „Giovane wird sich sicher mehr ärgern.“ dapo

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