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Sport: Christoph Daum: Von wegen Haaranalyse

Wird er oder wird er nicht? Er wird nicht.

Wird er oder wird er nicht? Er wird nicht. Christoph Daum unterzieht sich keiner Haaranalyse. "Das würde die Gesetze unseres Rechtsstaates völlig auf den Kopf stellen. Ich habe andere Erkenntnisse, die werde ich zu gegebener Zeit präsentieren", erklärte Daum und reagierte damit auf die Aufforderung von Bayern Münchens Vizepräsident Fritz Scherer, sich der Haaranalyse zu unterziehen, um die Drogen-Gerüchte zu entkräften. "Zu gegebener Zeit", das könnte schon am heutigen Montag sein. Da gibt es nämlich eine Pressekonferenz, auf der Daum nach Angaben von DFB-Vizepräsident Gerhard Mayer-Vorfelder "einige Dinge zurechtrücken will". Spekulationen, der DFB werde Daum fallen lassen, erteilte Mayer-Vorfelder eine Absage: "Wir haben per Handschlag unter Männern eine Vereinbarung getroffen, dabei bleibt es." Da passte ins Bild, dass Daum beteuerte: "Ich will Bundestrainer werden, ohne Wenn und Aber, selbstverständlich." Am 1. Juni 2001 soll er als Cheftrainer in die Dienste des DFB treten. Bis dahin ist Teamchef Rudi Völler "Platzhalter" für den Coach des Vizemeisters.

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