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Sport: Damian Kallabis wehrt sich gegen die Vorwürfe und fühlt sich mißverstanden

Hindernis-Europameister Damian Kallabis hat sich mit einer Eidesstattlichen Versicherung gegen die immer wiederkehrenden Dopinggerüchte gewehrt. Der 26-jährige Berliner bezeichnete am Freitag in Berlin die vom Magazin "Sportbild" erhobenen Vorwürfe, er und sein Läuferkollege Stephane Franke hätten den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) wegen Dopingkontrollen ausgetrickst, als "ein ganz großes Missverständnis".

Hindernis-Europameister Damian Kallabis hat sich mit einer Eidesstattlichen Versicherung gegen die immer wiederkehrenden Dopinggerüchte gewehrt. Der 26-jährige Berliner bezeichnete am Freitag in Berlin die vom Magazin "Sportbild" erhobenen Vorwürfe, er und sein Läuferkollege Stephane Franke hätten den Deutschen Leichtathletik-Verband (DLV) wegen Dopingkontrollen ausgetrickst, als "ein ganz großes Missverständnis".

In einer Eidesstattlichen Erklärung versicherte Kallabis: "Ich habe niemals Dopingmittel zu mir genommen, nehme sie nicht zu mir, und werde sie auch in Zukunft nicht zu mir nehmen." Der Deutsche Meister und WM-Vierte und Franke, EM-Dritter im vergangenen Jahr über 10 000 Meter, waren erneut in die Schlagzeilen geraten, weil sie sich in der ersten September-Hälfte nicht wie ursprünglich geplant in Griechenland beziehungsweise in den USA, sondern in Zinnowitz auf der Insel Usedom aufhielten. Das Duo hatte sich nach eigenen Angaben per E-Mail beim DLV abgemeldet. Diese Nachricht ist jedoch nicht angekommen. Um für Dopingkontrolleure jederzeit erreichbar zu sein, müssen die Kaderathleten melden, wenn sie eine Reise antreten.

Die beiden Ausdauersportler stehen in der Kritik, weil sie zugegeben hatten, bei der EM 1998 das Blutverdünnungsmittel HES genommen zu haben. Der Verdacht, damit sollte die Einnahme des verbotenen EPO verschleiert werden, war nicht zu erhärten.

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