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Sport: Das Blaue Band lässt alle tanzen

Berlin - Ein Turnier, bei dem verschiedene Kategorien und Altersgruppen, Weltklasse wie Senioren, an einem Ort gemeinsam tanzen. Mit dieser Idee fing es im April 1973 an, unter dem langen Namen „Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band der Spree“.

Berlin - Ein Turnier, bei dem verschiedene Kategorien und Altersgruppen, Weltklasse wie Senioren, an einem Ort gemeinsam tanzen. Mit dieser Idee fing es im April 1973 an, unter dem langen Namen „Berliner Tanzkarussell um das Blaue Band der Spree“. In diesem Jahr nun findet das Turnier schon zum 40. Mal statt und bringt es in diesem Zeitraum auf insgesamt rund 120 Veranstaltungstage und 2000 Stunden Turniertanz. Seit 1986 ist das Blaue Band, Synonym für die obligatorische Schärpe für die Siegerdame, im Sport Centrum Siemensstadt zu Hause.

Dort wird von Karfreitag bis Ostermontag wieder in unterschiedlichen Klassen getanzt, vom Weltranglistenturnier bis zur nationalen C- oder D-Gruppe. Mehr als 2200 gehen auf den drei parallel betanzten Flächen bei den Tages- und Abendveranstaltungen über die Bühne. Sechs Turniere sind unter dem Dach des Blauen Bandes an den vier Tagen zusammengefasst. Aus allen 16 Bundesländern und zehn weiteren Nationen kommen Tanzsportler nach Berlin. Sportliche Höhepunkte sind drei WDSF-Weltranglistenturniere (International Open im Standard und Latein mit 133 beziehungsweise 90 Paaren sowie Senioren). Das Blaue Band ist Deutschlands drittgrößte Tanzsportveranstaltung. Auch als Zuschauer kann man sich bei Eintrittspreisen ab 10 Euro selbst testen, ob man noch zur Kategorie Tanzbär gehört. Klaus Weise

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