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Sport: „Das geht einem auf den Keks“

Jürgen Röber bestreitet Kontakte zum 1. FC Kaiserslautern

Herr Röber, nun ist es wohl vorbei mit der Ruhe?

Das ist jetzt der absolute Stress. In den letzten zwei Stunden hat bei mir dauernd das Telefon geklingelt. Alle wollen wissen, ob ich Kaiserslautern schon zugesagt habe. Das kann einem auf den Keks gehen.

Haben Sie zugesagt?

Ich habe in den letzten Tagen mit keinem einzigen Offiziellen des 1. FC Kaiserslautern gesprochen. Alles, was jetzt gesagt und geschrieben wird, sind reine Spekulationen.

Gab es denn inoffizielle Kontakte?

Der eine oder andere Spielervermittler aus diesem Gebiet hat sich mal gemeldet, weil der für seinen Spieler ein gutes Wort einlegen wollte. Aber dabei blieb es.

Würden Sie zum Betzenberg gehen, wenn es ein Angebot gäbe?

Beim FCK geht es derzeit reichlich chaotisch zu. Da müsste man sich schon sehr überlegen, wie man sich dann entscheidet.

Sitzen Sie auf gepackten Koffern?

Das habe ich gerade hinter mir. Ich bin nämlich innerhalb Berlins umgezogen, weil ich eine größere Wohnung brauchte.

Mit jedem Tag sinken allerdings Ihre Chancen, wieder ins Geschäft einzusteigen.

Ach, i wo! Dass vor Saisonbeginn irgendwo eine Trainerstelle frei werden würde, damit hatte ich ohnehin nicht gerechnet. Und dass das schon nach zwei, drei Spieltagen passiert, war auch höchst unwahrscheinlich. Ich fühle mich absolut nicht unter Zeitdruck.

Man muss doch aber immer im Gespräch bleiben.

Das bleibe ich auch, selbst wenn es einige Zeit um mich herum ruhig war.

Lassen Sie sich auch in den Stadien sehen?

Na klar. Am Dienstag werde ich auch in München beim Spiel der Bayern gegen Partizan Belgrad sein.

Sie haben ja lange Zeit auch mit einem Verein in Spanien oder England geliebäugelt.

Viele Vereine dort haben finanzielle Probleme. Das ist mir zu unsicher.

Haben Sie auch Hertha im Blickfeld?

Ich habe alle Spiele im Fernsehen verfolgt.

Haben Sie mal mit Huub Stevens gesprochen?

Wir haben uns zufällig beim Italiener getroffen. Es war ein sehr nettes Gespräch.

Das Gespräch führte Klaus Rocca.

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