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Sport: Den Sieg erlaufen

Mit schnellen Kontern gewinnt Bremen in Freiburg 4:2

Freiburg (cok). „Sehr beeindruckend, sehr deutlich, sehr klar“, fasste Werders Coach Thomas Schaaf die erste Halbzeit zusammen, in denen der gastgebende SC Freiburg im Bremer Angriffswirbel unterging und bereits drei Gegentore hinnehmen musste. Am Ende gewann Werder 4:2 (3:0) und brachte den Freiburgern die erste Heimniederlage seit mehr als einem Jahr bei.

Unbeeindruckt von der herben Heimniederlage gegen den VfB Stuttgart und dem Ärger über den Weggang von Ailton und Kristajic präsentierte sich Werder im Dreisamstadion selbstbewusst und spielstark. Dabei ragte das Mittelfeld mit Baumann, Ernst, Lisztes und Micoud heraus, das überfallartige Konter organisierte. „Wir haben so gespielt, wie es die Bremer gebraucht haben“, meinte Freiburgs Kapitän Richard Golz deprimiert.

Werder war immer schneller. Lisztes auf Micoud, der tief auf Klasnic und dann Querpass auf Ailton – 0:1; Lisztes durch die Lücke auf Ailton, der schüttelt Kondé und Diarra ab und schießt – 0:2. Ailton hatte damit seine Quote auf neun Tore in zehn Spielen geschraubt, und das Spiel war entschieden. Zur guten Unterhaltung trugen Micoud und Klasnic mit den weiteren Bremer Treffern, aber auch die nimmermüden Freiburger bei, für die Alexander Iaschwili zweimal traf.

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