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Sport: Der Deutsche Sport-Bund eröffnet sein neues Büro - Politiker Barthel als Leiter berufen

Der Deutsche Sport-Bund (DSB) hat nach dem Regierungsumzug am Donnerstag sein neues Büro in Berlin eröffnet. Als Leiter stellte DSB-Präsident Manfred von Richthofen den Berliner SPD-Politiker Michael Barthel vor.

Der Deutsche Sport-Bund (DSB) hat nach dem Regierungsumzug am Donnerstag sein neues Büro in Berlin eröffnet. Als Leiter stellte DSB-Präsident Manfred von Richthofen den Berliner SPD-Politiker Michael Barthel vor. Der 55 Jahre alte frühere Bürgermeister des Berliner Bezirks Schöneberg übernimmt die Nachfolge von Ferdi Tillmann. Der frühere Vorsitzende des Bundestags-Sportausschusses hatte die bisherige DSB-Außenstelle in Bonn geleitet.

In Anwesenheit von Staatssekretärin Brigitte Zypries, im Bundesinnenministerium für den Sport zuständig, betonte Barthel: "Meine wichtigste Aufgabe wird es zunächst sein, darauf zu achten, dass der Sport bei der bevorstehenden Konsolidierung des Bundeshaushaltes nicht übermäßig zur Ader gelassen wird." Barthel unterstrich in diesem Zusammenhang die besondere Rolle der Vereinsarbeit. Ferner wolle er in den kommenden Wochen "alle kennenlernen, die ich bisher noch nicht kenne". Zu seiner neuen Tätigkeit meinte der vom DSB-Präsidium berufene freischaffende Künstler: "Der Sport ist ein großes Aufgabengebiet mit vielen Verzweigungen. Natürlich wird der Deutsche Fußball-Bund als großer Verband seine eigene Lobby-Arbeit betreiben, aber das ist nicht schädlich. Ich sehe mich vor allem als Vertreter der kleineren Fachverbände."

Die DSB-Spitze hat stets enge Verbindungen nach Berlin. So ist Manfred von Richthofen nach wie vor Präsident des Landessportbundes (LSB), und DSB-Leistungssportdirektor Armin Baumert kümmert sich ständig um Berliner Belange im Spitzensport.

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