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Sport: Der Europameister aus der Ukraine tritt gegen Phil Jackson an - Berliner Oktay Urkal kämpft im Rahmenprogramm

Glück wird gemacht in Las Vegas und viel Geld. Kein Ort könnte für Wladimir Klitschko als Einstieg in die ganz große Boxwelt besser passen als die glamouröse Spieler-Metropole in der Wüste von Nevada.

Glück wird gemacht in Las Vegas und viel Geld. Kein Ort könnte für Wladimir Klitschko als Einstieg in die ganz große Boxwelt besser passen als die glamouröse Spieler-Metropole in der Wüste von Nevada. In der Nacht zum Freitag muss der Europameister aus der Ukraine gegen Phil Jackson seine Feuertaufe in den USA bestehen und sich für zukünftige Millionen-Fights qualifizieren. Der geplante Eroberungszug der "weißen Riesen" aus der Ukraine auf dem lukrativen US-Markt beginnt strategisch geschickt einen Tag vor dem Schwergewichts-Rematch zwischen Evander Holyfield und Lennox Lewis. "Alle wichtigen amerikanischen Journalisten sind dadurch auch bei Wladimir am Ring", sagt der Hamburger Promotor Klaus-Peter Kohl, "er hat die große Chance, sich hier einen noch größeren Namen zu machen."

"Phil Jackson ist eigentlich fast ein zu starker Gegner für Wladimir", sagte Promotor Kohl, der aber auch weiß, dass ein schneller Erfolg über eine namenlose "Tomato Can" der Reputation des 22-Jährigen nicht förderlich ist. "Ich will nach oben, dann muss ich eben auch starke Leute schlagen", sagte Klitschko zu seinem 35 Jahre alten Gegner, der von 51 Kämpfen 42 gewonnen hat.

Zudem hat der Berliner Oktay Urkal die unerwartete Chance bekommen, einen Kampf in Las Vegas zu bestreiten. Im Rahmenprogramm wird der 29-Jährige einen Acht-Runden-Kampf im Superleichtgewicht bestreiten. Als Profi ist Urkal in 22 Kämpfen unbesiegt.

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