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Sport: „Der Krimi meines Lebens“

Andreas Neuendorf über die Schlussphase bei 1860

Herr Neuendorf, hallo, Herr Neuendorf, haben Sie kurz …

… ja, klar habe ich Zeit, Mann, das war der Hammer heute!

Hertha hat den Klassenerhalt geschafft. Aber warum mussten Sie es am Ende so spannend machen?

Ich bin auch fertig mit den Nerven. Das war der beste Krimi meines Lebens. Wir schießen den Ausgleich, feiern, dann kriegen die Münchner noch einen Elfmeter …

… den Münchens Francis Kioyo dann vergeben hat.

Ich habe auf die Uhr geschaut, wir hätten noch drei Minuten Zeit gehabt. Aber so wie der geschossen hat – der Schuss musste einfach danebengehen. Danach waren die fertig. Aber ganz ehrlich, das ist mir jetzt alles wurst. Wir haben es geschafft, wir bleiben drin, und nur das zählt jetzt, okay?

Und wo feiert die Mannschaft diesen, nun ja, großen Erfolg?

Ach, wissen Sie: Ich trinke jetzt einen schönen, warmen Kakao, und dann gehe ich ganz schnell ins Bett.

Aufgezeichnet von André Görke

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