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Sport: Der spanische Verband bleibt hart

Skilangläufer Johann Mühlegg kann von der spanischen Wintersportföderation (RFEDI) keine Gnade erwarten. Der Weltcup-Gewinner soll sich nach Aussage von RFEDI-Präsident Luis Algar nach dem erfolgten "Krisengipfel" nun bis zum 3.

Skilangläufer Johann Mühlegg kann von der spanischen Wintersportföderation (RFEDI) keine Gnade erwarten. Der Weltcup-Gewinner soll sich nach Aussage von RFEDI-Präsident Luis Algar nach dem erfolgten "Krisengipfel" nun bis zum 3. Mai für seine verbalen Angriffe auf Trainer Carlo Petrini öffentlich entschuldigen. Ansonsten droht dem Ur-Bayern der Rauswurf. "Wir haben Johann Mühlegg deutlich gemacht, dass es für ihn zwei Optionen gibt", erklärte RFEDI-Präsident Luis Algar gegenüber spanischen Medien nach dem zweistündigen Gespräch mit Mühlegg: "Er kann künftig allein oder mit eigenem Personal trainieren, aber auf eigene Kosten, oder er kann mit unserer Mannschaft und unserem Trainerstab zusammenarbeiten. Wir erwarten außerdem eine Entschuldigung für sein Verhalten gegenüber unserem Trainer Carlo Petrini."

Der 29-jährige Mühlegg äußerte sich noch nicht über seine Pläne. "Wir haben über alles bis ins Detail gesprochen. Jetzt muss ich darüber nachdenken, dann werde ich meine Meinung sagen", meinte der frühere deutsche Junioren-Weltmeister gegenüber der spanischen Sportzeitung "El Mundo Deportivo": "Ich will mich erst mit meinem Bruder Martin beraten."

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