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DEUTSCHE REKORDE UND ZWEI WELTREKORDE: Britta Steffen freut sich auch über Platz zwei

Britta Steffen von der SG Neukölln hat gestern beim Schwimm-Weltcup auf der Kurzbahn in Berlin einen deutschen Rekord über 100 Meter Freistil aufgestellt. Die 24-Jährige schlug nach 52,17 Sekunden an und verbesserte damit den alten, von ihr selber gehaltenen Rekord (52,82) erheblich.

Britta Steffen von der SG Neukölln hat gestern beim Schwimm-Weltcup auf der Kurzbahn in Berlin einen deutschen Rekord über 100 Meter Freistil aufgestellt. Die 24-Jährige schlug nach 52,17 Sekunden an und verbesserte damit den alten, von ihr selber gehaltenen Rekord (52,82) erheblich. Sie belegte damit aber nur den zweiten Platz hinter der Holländerin Marleen Veldhuis, die mit 52,14 Sekunden einen neuen Europarekord erreichte und zuvor über 50 Meter Freistil einen Weltrekord aufgestellt hatte. „Dass ich nicht gewonnen habe, stört mich nicht so sehr“, sagte Steffen. Wichtig sei ihr gewesen, „dass meine ganze Familie auf der Tribüne gesessen hat“.

Auch Paul Biedermann (Halle/Saale) verbesserte einen deutschen Rekord. Über 200 Meter Freistil belegte er in 1:42,39 Minuten Platz zwei. Die bisherige, 19 Jahre alte Bestmarke hatte Michael Groß gehalten. Der Sieg ging an Tae-Hwan Park aus Südkorea (1:42,22). Am Sonntag gab es viele Rekorde: Über 200 Meter Lagen gelang dem Brasilianer Thiago Pereira ein neuer Weltrekord. Er legte die Strecke in 1:53,14 Minuten zurück. Auch über 50 Meter Freistil gab es eine neue Bestmarke. Der Schwede Stefan Nystrand benötigte 20,93 Sekunden. fmb

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