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Sport: Deutscher Meister Hertha BSC

Trainer Dirk Kunert musste abheben, weil ihn seine Spieler vor Freude in die Höhe schleuderten. Und HerthaManager Dieter Hoeneß schaute aus sicherer Entfernung zufrieden grinsend zu: Die B–Junioren des Fußball-Bundesligisten wurden am Samstag nach einem 4:1 (1:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart Deutscher Meister.

Trainer Dirk Kunert musste abheben, weil ihn seine Spieler vor Freude in die Höhe schleuderten. Und HerthaManager Dieter Hoeneß schaute aus sicherer Entfernung zufrieden grinsend zu: Die B–Junioren des Fußball-Bundesligisten wurden am Samstag nach einem 4:1 (1:1)-Erfolg beim VfB Stuttgart Deutscher Meister. Feiern, das bewiesen die jungen Berliner im Waldau-Stadion in Stuttgart-Degerloch, können sie schon wie die Alten – wenn es nach dem Abpfiff zunächst auch nur Mineralwasser statt Sekt gab.

Vor 1800 Besuchern waren die Schwaben durch Danny Galm 1:0 in Führung (12.) gegangen. Die Berliner hatten sich durch den Rückstand aber nicht beirren lassen und waren durch Sascha Schrödter schon zwölf Minuten später zum Ausgleich (24.) gekommen. In der zweiten Halbzeit hatten die überlegenen Gäste dann die Partie zu ihren Gunsten entscheiden können: Ein verwandelter Foulelfmeter von Schrödter (60.), ein Treffer von Ashkan Dejagah (69.), ein Tor durch Leon Binder (78.), und die jungen Herthaner durften sich über den Pokal freuen.

„Ich bin riesig stolz darauf, dass meine Mannschaft eine solche Leistung abgerufen hat“, sagte Hertha-Trainer Dirk Kunert. Die Überlegenheit des Gegners erkannte sein Stuttgarter Kollege neidlos an. „Hertha ist die mit Abstand beste Mannschaft Deutschlands“, sagte Frank Leicht. In der Tat scheinen da bei Hertha einige vielversprechende Talente heranzuwachsen, die Dominanz der jungen Berliner in der Meisterschaft war beeindruckend: Im Viertelfinale hatten sie gegen Borussia Dortmund 6:1 und 3:2 gewonnen, im Halbfinale gegen Bayer Leverkusen 4:0 und 0:0 gespielt. Tsp/Foto: Wende

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