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Sport: DFB-Pokal: Brühl kehrt in den Alltag zurück - Kaiserslautern siegt mühelos

Der Betriebsausflug des 1. FC Kaiserslautern wurde für Teammanager Andreas Brehme zur Qual.

Der Betriebsausflug des 1. FC Kaiserslautern wurde für Teammanager Andreas Brehme zur Qual. Trotz eines 4:1 (3:1)-Sieges im DFB-Pokal beim Landesligisten Blau-Weiß Brühl motzte Brehme über die lasche Einstellung seiner "Schlafmützen": "Wir sind erst nach dem 0:1 aufgewacht. Positiv ist nur, dass wir weitergekommen sind." Vorstandsmitglied Gerhard Herzog stimmte der Spielanalyse von Brehme zu: "Wir haben schlecht gespielt. Die Befürchtung, hier auszuscheiden, hatte ich allerdings nicht."

Lustlos und ohne Engagement quälten sich die Pfälzer über den Platz im Brühler Schlossparkstadion. Nach dem 0:1 durch Brühls Kapitän Thorsten Morig per Foulelfmeter reichte den Pfälzern ein Zwischenspurt kurz vor der Pause mit Toren von Lokvenc (2) und Knavs. Den Schlusspunkt setzte der Brasilianer Lincoln (89.).

Brühl blieb immerhin die Freude, einmal im DFB-Pokal gespielt zu haben. Mit der Qualifikation hatte die Multi-Kulti-Truppe bereits für ein Novum in der 59-jährigen Geschichte gesorgt. Schließlich war es noch nie einem Siebentligisten gelungen, die erste Hauptrunde zu erreichen. So zog Trainer Nissim Beniesch ein zufriedenes Fazit: "Ich bin stolz auf die Mannschaft. Sie hat den Klub, die Stadt und den Kreis würdig vertreten, aber für uns fängt jetzt der Alltag wieder an."

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