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DFB-Pokal: Osnabrück schlägt Braunschweig

Der DFB-Pokal hat seine erste Überraschung. Nord-Regionalligist VfL Osnabrück schlägt Zweitligist Eintracht Braunschweig deutlich mit 3:1.

Osnabrück/Sandhausen - Die Braunschweiger setzten ihre Talfahrt auch im Pokal fort. Das Team von Trainer Michael Krüger, das in der Meisterschaft noch auf den ersten Sieg und den ersten Torerfolg wartet, geriet im niedersächsischen Duell mit dem Aufstiegsanwärter aus Osnabrück nach torloser erster Halbzeit durch zwei Foulelfmeter spielentscheidend in Rückstand. Thomas Cichon (54.) und Bilal Aziz (64.) ließen sich diese Chancen vor 13 000 Zuschauern in der osnatel Arena nicht entgehen. Nur kurz darauf erhöhte Addy-Waku Menga auf 3:0 (70.). Ahmet Kuru gelang in der Schlussphase mit einem weiteren Foulelfmeter wenigstens noch Braunschweigs erster Pflichtspieltreffer dieser Saison (85.).

Erwartungsgemäß verlief dagegen die zweite Freitagspartie zwischen dem baden-württembergischen Oberligisten SV Sandhausen und Braunschweigs Ligakonkurrenten SpVgg Greuther Fürth. Die Franken siegten 2:0 (1:0). Anders als die Eintracht konnte Greuther Fürth den Pokal für sein Selbstbewusstsein nutzen. Der selbsternannte fränkische Aufstiegskandidat, der in der zweiten Liga ebenfalls noch auf den ersten Sieg wartet, ging vor etwa 3500 Zuschauern im Hardtwaldstadion früh durch Christian Timm in Führung (12.). Danny Fuchs sorgte im zweiten Durchgang für die endgültige Entscheidung (71.). (tso/ddp)

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