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DFB-Pokal: Pflichtsiege für Stuttgart, Hertha und Wolfsburg

Die Nord-Clubs Hannover 96 und VfL Wolfsburg haben ihre Pflichtaufgaben im DFB-Pokal erfüllt und sind den Erstliga-Konkurrenten VfB Stuttgart, Hertha BSC, Eintracht Frankfurt und 1. FC Nürnberg in das Viertelfinale gefolgt.

Hamburg - Als einzigem Zweitligisten gelang Kickers Offenbach der Einzug in die nächste Runde am 27./28. Februar. Die Partien werden am 7. Januar ausgelost.

Die Wolfsburger setzten sich auch ohne den verletzten Fußball- Nationalstürmer Mike Hanke bei der klassentieferen SpVgg Greuther Fürth mit 3:1 (1:0) durch und stehen erstmals seit sieben Jahren wieder in der Runde der letzten Acht.

Hannover kam vor eigenem Publikum zu einem glanzlosen 1:0 (1:0) gegen Erstliga-Absteiger MSV Duisburg. Im einzigen Zweitliga-Duell feierten die Kickers aus Offenbach ein 2:1 (0:0) gegen Wacker Burghausen und zogen wie im Vorjahr ins Viertelfinale ein.

Wolfsburg wenig überzeugend

Ohne wirklich zu überzeugen, gelang den zuletzt in sechs Liga- Spielen sieglosen "Wölfen" dank der Treffer von Jacek Krzynowek (17.), Diego Klimowicz (56.) und Rick Hoogendorp (90.+3) der erhoffte Erfolg in Fürth. Die Franken schafften nur den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Stefan Reisinger (83.). Auch die 96er taten sich lange Zeit schwer gegen den MSV. Das "Tor des Tages" für den Pokalgewinner von 1992 erzielte Hanno Balitsch (45.).

Auf dem Bieberer Berg in Offenbach brachte Suat Türker (46.) den Pokalsieger von 1970 in Führung, ehe Burghausens Thorsten Burkhardt (73.) der Ausgleich gelang. Als jeder schon mit einer Verlängerung rechnete, entschied Dino Toppmöller (90.+1) in der Nachspielzeit die Begegnung. (tso/dpa)

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